Veröffentlicht inEintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig: Scherning haut auf den Tisch – DIESES Problem will er nicht mehr sehen

Eintracht Braunschweig reist nach Hessen, will endlich wieder punkten. Vom Trainer gibt es vorher einen Einlauf.

Daniel Scherning ist Trainer bei Eintracht Braunschweig.
© IMAGO/Zink

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Zumindest mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen – das ist gerade das oberste Ziel von Eintracht Braunschweig. Schon jetzt ist klar, dass man auf einem Abstiegsplatz überwintert. Wenigstens den Abstand zum rettenden Ufer will man jetzt noch verringern.

Doch dafür muss Eintracht Braunschweig an einigen Themen arbeiten. In den vergangenen Wochen hat Trainer Daniel Scherning besonders ein großes Problem ausgemacht. Dieses will er unbedingt abstellen.

Eintracht Braunschweig will Konstanz

Zugegeben: Die letzten beiden Aufgaben waren für die Löwen nicht gerade einfach. Mit dem Hamburger SV und Greuther Fürth stand man zwei Klubs gegenüber, die aktuell um den Aufstieg in die Bundesliga kämpfen – davon ist der BTSV Lichtjahre entfernt.


Auch interessant: Eintracht geht radikalen Schritt – Klub bricht mit seinen Traditionen


Und dennoch verkaufte sich die Mannschaft jeweils in der zweiten Hälfte teuer. Da lag man allerdings meist schon in Rückstand. So blieb es gegen den HSV bei einer nicht abgeschlossenen Aufholjagd und gegen Fürth bei einer knappen 0:1-Niederlage.

Genau hier wollen Scherning und Eintracht Braunschweig ansetzen. Nicht immer erst in der zweiten Hälfte gut sein, auch vorher schon. Diese Art der Konstanz fordert er jetzt mit klaren Worten ein.

Scherning spricht Klartext

„Es muss unser Ziel sein, die Leistung aus der zweiten Halbzeit über einen längeren Zeitraum auf den Platz zu bringen“, sagte Scherning mit Blick auf die Leistungen gegen den HSV und Fürth. In beiden Partien sei man nicht gut ins Spiel gekommen.

Und noch ein Thema hat er ausgemacht. Zwar hatte man gegen Fürth gute Ansätze, aber viele Chancen oder gar Tore gab es nicht. Bedeutet: Knallhartes Training an den Abläufen und Mechanismen, damit es am Freitag gegen Wehen Wiesbaden besser wird.


Weitere Nachrichten gibt es hier:


Wehen Wiesbaden steht im Mittelfeld der Tabelle, weiß nicht so wirklich, wo die Reise hingeht. Zuletzt gingen zwei Spiele verloren. Vielleicht also der ideale Gegner für Eintracht Braunschweig am Freitagabend, um endlich wieder zu punkten.