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Eintracht Braunschweig: Ernüchternde Worte – Scherning dämpft Fan-Hoffnung

Bei Eintracht Braunschweig muss Trainer Daniel Scherning die Hoffnungen der Fans erst einmal bremsen. Noch ist es nicht so weit.

Eintracht Braunschweig
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Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Mit zehn Treffern war Anthony Ujah in der vergangenen Saison ein Garant für den Klassenerhalt von Eintracht Braunschweig – und auch in dieser Spielzeit war Ujah zu Beginn ein absoluter Leistungsträger. Drei Tore erzielte er, bis er sich schwer verletzte. Seit dem 8. Spieltag fehlt der Angreifer mit einer Schultereckgelenkssprengung.

Auch wenn es aktuell deutlich besser läuft bei Eintracht Braunschweig, hoffen die Fans natürlich auf ein Comeback ihres Stürmers. Allerdings dämpft Trainer Daniel Scherning jetzt die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr.

Eintracht Braunschweig: Ujah-Comeback?

Ujah ist inzwischen zwar auf den Trainingsplatz zurückgekehrt, für einen Einsatz reicht es aber noch lange nicht. „Er hat lange kein Kontakttraining gemacht. Das ist etwas anderes als zu laufen. Jetzt kommt Fußball dazu, da müssen wir schauen, wie er es verkraftet“, wird Eintracht-Coach Scherning von der „Braunschweiger Zeitung“ zitiert.

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Dass Ujah nach der Winterpause schon wieder einsteigen kann, bezweifelt Scherning. „Ich nehme mal ein bisschen Druck raus. Ich glaube nicht, dass er beim ersten Training voll dabei sein wird“, sagt er im Hinblick auf die Wintervorbereitung und dämpft damit die Fan-Hoffnungen.

„Habe immer ungern gegen ihn gespielt“

Auf seine Rückkehr freut sich Scherning aber besonders. „Ich freue mich auf ihn. Ich habe immer ungern gegen ihn gespielt“, sagt Scherning, wie die „Braunschweiger Zeitung“ weiter schreibt. Zwischen dem Eintracht-Coach und Ujah gibt es eine Vorgeschichte: In der vergangenen Saison stand der 40-Jährige noch bei Arminia Bielefeld an der Seitenlinie. Am 23. Spieltag trafen Bielefeld und die Eintracht aufeinander. Nach 3:0-Führung kamen die Löwen zurück, Ujah erzielte das 3:3 und schickte Scherning damit in die Arbeitslosigkeit.


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Der 40-Jährige wurde im Anschluss entlassen. „Jetzt bin ich sein Trainer und freue mich, dass ich das, wovor ich immer Respekt hatte, vielleicht jetzt genießen kann“, sagt Scherning. Wie Eintracht auf die Partie gegen Kiel blickt und was Ujah noch fehlt, liest du bei der „Braunschweiger Zeitung“.