Nur zwei Tage nach dem Jahreswechsel hat Eintracht Braunschweig die erste Transfer-Entscheidung verkündet. Keita Endo verlässt den Verein vorzeitig. Die Leihe des Japaners wurde beendet.
Der Spieler von Union Berlin zählt damit ab sofort nicht mehr zum Kader von Eintracht Braunschweig. Das gaben beide Verein am Dienstagmittag (2. Januar) offiziell bekannt. Zu Union Berlin wird Endo allerdings auch nicht zurückkehren.
Eintracht Braunschweig: Endo-Leihe vorzeitig beendet
2022 wechselte Endo auf Leihbasis zu Eintracht Braunschweig, im Sommer wurde die Leihe noch einmal verlängert. Nun ist aber schon wieder vorzeitig Schluss. Nach nur sechs Einsätzen in der Hinrunde fehlte die Hoffnung auf Besserung. Der erwünschte Effekt blieb aus.
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„Bei Keita war die Situation so, dass sich beide Seiten von der erneuten Leihe deutlich mehr erhofft haben, er selbst natürlich vor allem mehr Spielzeit. Diese können wir ihm auch in Zukunft nicht garantieren, weshalb wir zu dem Entschluss gekommen sind, die Leihe vorzeitig zu beenden. Wir danken Keita für seinen Einsatz für die Eintracht und wünschen ihm für seine weitere Karriere alles erdenklich Gute“, so Sportdirektor Benjamin Kessel.
Keine Rückkehr nach Berlin
Wo es für Endo nach dem Ende der Leihe weitergeht, ist noch nicht klar. Union Berlin erklärte lediglich: „Nach seinen sieben Einsätzen für die Niedersachsen in der Hinrunde der Spielzeit 2023/24 wird der 26-Jährige allerdings nicht nach Köpenick zurückkehren, da beide Parteien eine erneute Leihe anstreben.“
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Es gibt allerdings schon Gerüchte um einen Wechsel in seine Heimat Japan. Dort soll der FC Tokio ein mögliches Ziel des 26-Jährigen sein. Endo wechselte 2020 von Yokohama zu Union Berlin. Der Durchbruch in Deutschland blieb ihm bislang aber verwehrt.