Die Länderspielpause ist vorbei, der Endspurt in der zweiten Bundesliga steht an. Für Eintracht Braunschweig geht es um nicht weniger als den Klassenerhalt! Die Löwen sind akut abstiegsbedroht. Der erste Schritt soll im Spiel Münster – Braunschweig gegangen werden.
Vor der Partie gegen die Westfalen blickt Blau-Gelb auf eine Entscheidung des DFB. Die Schiedsrichter-Ansetzung für die Partie Münster – Braunschweig ist offiziell. Bei den Niedersachsen kommen da durchaus gute Erinnerungen hoch.
Münster – Braunschweig: Schiedsrichter-Entscheidung offiziell
Platz 15, Platz 17, Abstiegskandidat gegen Abstiegskandidat – die Partie zwischen Preußen Münster und Eintracht Braunschweig wird für beide Teams enorm wichtig. Münster kann den BTSV auf sechs Punkte distanzieren. Hat zudem das deutlich bessere Torverhältnis. Braunschweig hingegen kann gleichziehen und richtig Druck auf das rettende Ufer ausüben.
Der Kellerkracher dürfte also enorm intensiv und hitzig werden. Ein wahrscheinlich kniffliger Arbeitstag für den Unparteiischen. Wie der DFB nun bekannt gegeben hat, wird Eric Weisbach die Partie leiten. Der 28-Jährige wird also wohl eine zentrale Figur im Spiel einnehmen.
++ Münster – Braunschweig: Scherning-Klartext vor Kellerkracher – „Oft genug gezeigt“ ++
Denn mit Münster und Braunschweig treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sehr körperbetont und sehr intensiv spielen. Preußen steht auf Platz 14 der Fairnesstabelle, Braunschweig gar auf dem vorletzten Platz. Dazu bringt die tabellarische Situation eine besondere Würze mit in die Partie.
Beide Teams nach Ulm-Erfolg unter Druck
Die Löwen erinnern sich jedoch recht gerne an das bisher einzige Spiel, das sie unter der Leitung Weisbachs absolviert haben, zurück. Es war der 2:0-Auswärtssieg der Niedersachen beim Karlsruher SC vor wenigen Wochen. Ein solches Ergebnis würde Eintracht für die Partie Münster – Braunschweig wohl direkt unterschreiben.
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Fakt ist: Für beide Teams ist der Druck vor dem direkten Duell noch einmal gestiegen. Der SSV Ulm hat am Freitag (18. März) mit einem Sieg gegen den SV Darmstadt 98 (2:1) vorgelegt und die Eintracht von Platz 16 verdrängt. Die Spatzen stehen nun punktgleich mit der Eintracht und drei Punkte hinter Preußen auf dem Relegationsrang.