Kellerduell in der 2. Bundesliga! Eintracht Braunschweig gastiert am 31. Spieltag bei Schlusslicht Jahn Regensburg. Schnappen sich die Löwen am Samstag (26. April, 13 Uhr) die drei Punkte, machen sie den nächsten großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Für die SSV hingegen droht – bei positiven Ergebnissen der Konkurrenz – der bittere Abstieg in die 3. Liga.
Eintracht Braunschweig ereilten zuletzt drei schlechte Nachrichten: Leon Bell Bell, Lino Tempelmann und Paul Jaeckel fehlen gesperrt in Regensburg. Cheftrainer Daniel Scherning muss also umstellen und kündigte jetzt sogar abseits der Sperren auch andere Änderungen in der Startelf an.
Eintracht Braunschweig ohne drei Stammspieler in Regensburg
Never change a winning team: Das hätte auch Daniel Scherning so gemacht, allerdings fehlen ihm nach drei Siegen in Folge zuletzt nun drei wichtige Spieler. Die drei genannten Profis kassierten in der vergangenen Woche ihre fünfte Gelbe Karte und müssen gegen Regensburg zuschauen.
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Während Fabio Kaufmann für einen der drei Spieler in die Startelf rückt, lässt sich Scherning sonst nicht in die Karten schauen. Zwei weitere Bankspieler werden ebenfalls von Beginn an auflaufen. „Alles andere werden wir nach dem Abschlusstraining entscheiden. Es werden aber vielleicht auch nicht die einzigen Änderungen in der Start-Aufstellung sein“, so der BTSV-Coach auf der Pressekonferenz am Freitag (25. April).
Es könnten also noch andere Spieler vielleicht auf die Bank gesetzt werden oder eine Verschnaufpause erhalten. „Es gibt Überlegungen, auch noch andere Dinge anzupassen. Wir stehen nämlich vor einem ganz anderen Spiel, als es die letzten Wochen der Fall war. Da könnte uns der eine oder andere Wechsel vermutlich guttun“, erklärt Scherning.
Überraschungen in der Startelf?
Die drei letzten Gegner waren allesamt Aufstiegskandidaten, die Eintracht Braunschweig besiegt hat. Nun geht es wieder gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten. So könnten dann also einige Profis, die zuletzt wenig Spielzeit erhalten haben, vielleicht eine Chance auf die Startelf bekommen.
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Scherning hat aber dennoch einige Sorgenfalten. Es gibt nämlich noch sechs weitere Spieler, die eine Sperre kassieren könnten. Fabio Kaufmann hat schon neun gelbe Karten, Ermin Bicakcic, Kevin Ehlers, Jannis Nikolaou, Fabio Di Michele Sanchez und Max Marie (jeweils vier Gelbe Karten) droht bei einer weiteren Verwarnung eine Sperre.