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Eintracht Braunschweig: Keine Gespräche! Scherning sorgt mit Zukunfts-Aussagen für Wirbel

Der Klassenerhalt naht, doch die Zukunft von Daniel Scherning bei Eintracht Braunschweig ist offen. Nun sorgt der Trainer für Wirbel.

© IMAGO/Kirchner-Media

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Im Abstiegskampf hat Eintracht Braunschweig kurz vor Saisonende beste Karten. Ob Daniel Scherning bei erfolgreichem Klassenerhalt Trainer der Löwen bleibt, ist jedoch weiter unklar.

Beim 1:1 in Regensburg sprach der Coach selbst über seine Zukunft – und ließ dabei aufhorchen. Offenbar gibt es derzeit nicht einmal Gespräche mit der Chefetage von Eintracht Braunschweig. Seine Zukunft an der Oker ist völlig offen.

Eintracht Braunschweig: Schernings Zukunft völlig offen

Wie viele seiner Spieler sitzt auch Scherning auf einem auslaufenden Vertrag. Zweimal sprang er einer vorzeitigen Entlassung von der Schippe (hier die Details). Nach dem desaströsen 1:5 gegen Hertha BSC zeigt sich der BTSV aber stark formverbessert, hat beste Chancen auf den Klassenerhalt. Das hat auch etwas mit dem Ruf des Trainers in der Löwenstadt gemacht.  

+++ Trainer-Beben! Eintracht Braunschweig schaut genau hin +++

Er selbst macht keinen Hehl daraus: „Ich habe einen Vertrag bis 30. Juni in Braunschweig, bin gerne hier“, sagt Scherning. Ob er auch bleiben darf, steht aber völlig in den Sternen. Der Trainer erklärt: „Im Moment haben wir genug damit zu tun, unser Ziel zu erreichen. Danach werden wir sicherlich sprechen, gucken in welche Richtung das geht, ob der Verein will, was die Vorstellungen sind.“

„Das will ich nicht machen“

Wie bitte? Bislang gab es offenbar nicht einmal Gespräche über eine Vertragsverlängerung. Und das wenige Wochen vor Saisonende – und während der laufenden Planungen für die nächste Spielzeit, bei der man als Sportchef bestenfalls auch die Kader-Wünsche des Trainers einbezieht.

Daniel Scherning aber geht gelassen mit dieser Situation um. „Meine Frau fragt immer, wann wir in den Urlaub fahren. Und wir haben eine neue Terrasse gekriegt. Also gibt es auch Optionen für den Fall, dass ich danach erst einmal nichts mache“, scherzt er am Sky-Mikrofon. Er stellt aber auch klar: „Das will ich nicht machen, aber kann ja mal vorkommen.“


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Läuft alles für Eintracht Braunschweig, kann man schon nächstes Wochenende den Klassenerhalt perfekt machen. Dann dürften die Gespräche zeitnah stattfinden. Eine Garantie für eine Weiterbeschäftigung hat Daniel Scherning auch dann nicht. Michael Schiele kann ihm erklären, warum.