Es ist geschafft! Eintracht Braunschweig rettet sich auf dramatischer Art und Weise noch in der Relegation und wird auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga spielen. In zwei spannenden Spielen setzten sich die Löwen gegen den 1. FC Saarbrücken durch, der mit bitteren Tränen die Rückreise antreten wird. Nach dem 2:0 im Hinspiel stand es im Hinspiel 2:2.
Trotz der Erleichterung, dass auch in der nächsten Spielzeit Zweitliga-Fußball gespielt wird, herrscht bei Eintracht Braunschweig auch etwas Frust. Solch eine Saison wollen die Fans nicht erneut erleben. Damit es nicht so läuft, wie es die vergangenen Jahre immer der Fall war, haben die Anhänger jetzt eine deutliche Forderung an die Verantwortlichen.
Eintracht Braunschweig: Klassenerhalt ist sicher!
Ein großes Aufatmen bei Eintracht Braunschweig! In der Relegation schafft der Traditionsverein den Klassenerhalt und kann damit die Katastrophe verhindern. Es wird nicht in die 3. Liga gehen, stattdessen spielen die Löwen auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga. Der 1. FC Saarbrücken wurde in der Relegation besiegt.
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Wie geht es jetzt weiter? Die Profis werden ihre wohlverdiente Pause bekommen, sich ein wenig erholen und schon in einigen Wochen dann zum Trainingsauftakt zurückkehren. Die Verantwortlichen der Braunschweiger hingegen sind gefordert. Sie sollen dafür sorgen, dass der Klub nicht mehr da unten drinsteckt und stattdessen in der Tabelle weiter vorne landet.
In den letzten zehn Jahren gab es zu viele Auf und Abs, zu viel Drama, zu viel Abstiegsangst: Das soll verhindert werden, das fordern auch die Eintracht-Fans am News38-Mikrofon vor der Relegation von den Bossen.
Fans haben klare Forderungen
Eine Sache wird dabei besonders häufig genannt: Spieler sollen bei Eintracht Braunschweig langfristig gehalten werden. „Nicht nur für zwei oder drei Saisons, damit sie sich weiterentwickeln und wieder gehen“, so ein junger Fan. „Besonders bitter ist es, wenn sie dann ablösefrei gehen und man dann keine Kohle bekommt. Dann ist es halt doch schon wichtiger, dass man dann die Spieler auch langfristig bindet.“ Sieht auch ein anderer Anhänger: „Es bringt nichts, wenn man alle zwei Jahre ein komplett neues Team hat.“ Die Forderung an die Bosse: Ruhig etwas mehr Risiko gehen in Sachen Geld und Transfers.
Aber auch Veränderungen in der Chefetage werden gefordert. Besonders viel Kritik kassieren der Aufsichtsrat und die sportliche Leitung. „Da muss man etwas ändern“, sagt ein Fan gegenüber News38: „Der Fisch stinkt vom Kopf her.“ Viele Fans seien auch der Meinung, dass das schlechte Management der Verantwortlichen der Grund sei, weshalb die Braunschweiger in der Tabelle nicht weiter oben stehen.
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Jetzt liegt es unter anderem an Sportdirektor Benjamin Kessel, es in diesem Sommer besser zu machen und die Wünsche der Fans zu erfüllen, damit Eintracht Braunschweig in der kommenden Saison nicht schon wieder zittern muss.