Jetzt gerät der Stein ins Rollen! Nachdem Eintracht Braunschweig auch in der kommenden Saison in der 2. Liga spielen wird, arbeiten die Verantwortlichen jetzt mit Hochtouren am neuen Kader. Klar: Man will nicht erneut bis zur Relegation zittern müssen.
Ein mittelschwerer Umbruch könnte bei Eintracht Braunschweig daher die Folge sein. Am Dienstag (3. Juni) machte der BTSV die ersten Entscheidungen offiziell und verabschiedete eine Reihe von Spielern. Doch bei zwei von ihnen ist der Abschied noch nicht in Stein gemeißelt.
Eintracht Braunschweig: Verträge und Leihen enden
Von insgesamt sechs Spielern des Kaders verabschieden sich die Löwen in einer offiziellen Mitteilung. Allen voran geht es um Robert Ivanov. Der Vertrag des Innenverteidigers endet in wenigen Wochen – und wird nicht verlängert! Der Finne war seiner Form in der letzten Saison nur noch hinterhergelaufen, stand bei den Relegationsspielen nicht mal mehr im Kader.
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„Wir danken Robert für seinen Einsatz in den vergangenen zwei Jahren. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, in der kommenden Saison nicht mehr mit ihm zu planen und uns in der Innenverteidigung neu auszurichten“, heißt es dazu von Geschäftsführer Benjamin Kessel.
Aber damit nicht genug. Denn bei Eintracht Braunschweig (hier mehr zum Verein lesen) enden auch einige Leihverträge. Das betrifft unter anderem Niklas Tauer, Richmond Tachie und Julian Baas. Bei Letzterem verzichten die Löwen auf das Ziehen einer Kaufoption. „Auch ihnen möchten wir für ihren Einsatz danken und wünschen für den weiteren Karriereweg viel Erfolg“, so Kessel.
Verbleib von Tempelmann und Jaeckel?
Bleiben Lino Tempelmann und Paul Jaeckel. Beide gehörten zum Stammpersonal und konnten Eindruck hinterlassen. Zwar enden auch ihre Leihverträge in Kürze, doch bei ihnen bemühen sich die Verantwortlichen um eine weitere Zusammenarbeit.
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„Wir stehen sowohl mit Lino und Paul als auch mit dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Union Berlin in engem Austausch“, verrät Kessel. „Wir möchten beide Spieler über den Sommer hinaus halten und haben unser Interesse in beiden Fällen hinterlegt.“
Entsprechend ist die Verabschiedung von ihnen aus Sicht von Eintracht Braunschweig hoffentlich nur vorübergehend.