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Eintracht Braunschweig: Dicke Luft nach nächster Pleite – „Das ist scheiße“

Miese Stimmung bei Eintracht Braunschweig!Im Duell der beiden Schlusslichter gab es für Eintracht Braunschweig gegen Arminia Bielefeld (1:4) die nächste Pleite. Somit bleiben die Löwen auch im sechsten Spiel der 2. Liga ohne Sieg. Nach der Partie stehen Spieler und Trainer unter großem Erklärungsdruck. Eintracht Braunschweig: Dicke Luft nach nächster PleiteSechs Spiele, null Siege, fünf […]

Eintracht Braunschweig
© picture alliance/dpa | Swen Pförtner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Miese Stimmung bei Eintracht Braunschweig!

Im Duell der beiden Schlusslichter gab es für Eintracht Braunschweig gegen Arminia Bielefeld (1:4) die nächste Pleite. Somit bleiben die Löwen auch im sechsten Spiel der 2. Liga ohne Sieg. Nach der Partie stehen Spieler und Trainer unter großem Erklärungsdruck.

Eintracht Braunschweig: Dicke Luft nach nächster Pleite

Sechs Spiele, null Siege, fünf Niederlagen, eine katastrophale Tordifferenz und ein einziger Punkt: Der BTSV ist derzeit wieder voll auf Wiederabstiegskurs und Tabellenletzter in der 2. Bundesliga.

Nach der 1:4-Niederlage gegen Arminia Bielefeld ist die ohnehin schlechte Stimmung noch mieser. „Die machen zwei Tore nach Standards, haben davor keine einzige Aktion“, ärgerte sich Robin Krauße nach dem Spiel bei „Sky“.

„Wir haben davor ein, zwei richtig gute Dinger auf dem Fuß, die machen wir wieder nicht rein und rennen nach einer Viertelstunde drei Toren hinterher. Das ist scheiße“, so der Eintracht-Profi weiter.

Eintracht Braunschweig: „Tut sehr weh“

Krauße meint damit unter anderem die Großchance von Anthony Ujah aus der Anfangsphase, die der Neuzugang nicht verwandeln konnte. Stattdessen knallte Bielefeld den Löwen drei Tore in neun Minuten rein. Dabei sah die Eintracht-Defensive überhaupt nicht gut aus. „Wir schenken dem Gegner vier Tore“, wird Krauße deutlich.

Brian Behrendt richtet klare Worte an seine Teamkollegen: „Heute tut es sehr, sehr weh. Jeder muss sich hinterfragen, damit wir endlich erfolgreich sind.“

Auch Löwen-Coach Michael Schiele trauerte der möglichen Führung von Ujah hinterher. Aber generell ist die Chancenverwertung beim Aufsteiger mehr als nur katastrophal.


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„Es fehlt aktuell einfach etwas. Obwohl wir gut aus der Halbzeit gekommen sind, kriegen wir wieder nur einen Ball aufs gegnerische Tor und der war drin. Und dann legen wir uns auch noch selber ein Ei rein, und wir werden ausgekontert – das darf nicht passieren“, sagte Schiele.

Nächstes Spiel gegen 1. FC Nürnberg

Die nächste Möglichkeit auf eine Wiedergutmachung hat das Schiele-Team am Freitag (2. September, 18.30 Uhr) gegen den 1. FC Nürnberg.