Es wird ernst! Für beide Mannschaften ist es die letzte Chance, eine enttäuschende Saison noch halbwegs ordentlich zu beenden. Denn der VfB Stuttgart und RB Leipzig treffen im DFB-Pokal-Halbfinale aufeinander und wollen sich für das Endspiel im Berliner Olympiastadion qualifizieren.
Für die Begegnung zwischen Stuttgart und Leipzig am Mittwoch (2. April, 20.45 Uhr) hat der DFB eine wichtige Entscheidung getroffen, die vielen VfB-Fans wohl nicht so gefallen wird.
Stuttgart – Leipzig: DFB macht es offiziell
In der Champions League sind beide schon nach der Gruppenphase rausgeflogen, in der Bundesliga enttäuschen Stuttgart und Leipzig. Nun treffen sie im Pokal-Halbfinale aufeinander. Wer darf weiter vom Pokalerfolg träumen? Am Mittwoch weiß dann auch Arminia Bielefeld, wer der Finalgegner sein wird. Der Drittligist setzte sich sensationell gegen Bayer Leverkusen durch.
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Schon vor dem Anpfiff sorgte eine DFB-Entscheidung für Aufsehen: Sven Jablonski wird nämlich die Partie pfeifen. Ausgerechnet jener Jablonski, der Ende September bei den Stuttgartern für Empörung sorgte. Beim 2:2-Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg kassierte nämlich Atakan Karazor die gelb-rote Karte – und das völlig zu Unrecht.
Nach einem Zweikampf mit Maximilian Arnold schickte ihn Jablonski vom Platz, obwohl Arnold seinen Gegenspieler nicht traf, sondern eher umgekehrt. Da der VAR bei einem gelb-bestraften Foul nicht eingreifen darf, stand die Fehlentscheidung Jablonskis fest.
Jablonski pfeift Halbfinal-Duell
Jetzt gibt es nach langer Zeit das Wiedersehen zwischen Stuttgart und Jablonski – und das ausgerechnet im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Leipzig. Der Unparteiische hat in der laufenden Spielzeit zwei Partien von RB gepfiffen, die beide mit einem 0:0-Unentschieden endeten.
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Bleibt am Mittwoch zu hoffen, dass Jablonski nicht im Mittelpunkt stehen wird. Der Unparteiische wird von seinen beiden Assistenten Sascha Thielert und Lasse Kozlowski unterstützt. Der vierte Offizielle ist Florian Badstübner. Als Video-Assistent ist Sören Stork im Einsatz.