Sie sind zwei Schwergewichte im Weltfußball und wollen endlich wieder die Champions League gewinnen: Beim FC Barcelona ist der letzte Königsklassen-Erfolg zehn Jahre her. Inter Mailand holte den Henkelpott zuletzt sogar vor 15 Jahren. Die Chance bietet sich jetzt wieder – allerdings nur für eine Mannschaft.
Denn der FC Barcelona und Inter Mailand treffen im Halbfinale aufeinander. Am Mittwoch (30. April, 21 Uhr) gibt es die Möglichkeit, sich für das Rückspiel eine optimale Ausgangslage zu verschaffen. Vorab hat die UEFA entschieden, wer die brisante Begegnung leiten wird.
FC Barcelona – Inter Mailand: Jetzt steht UEFA-Entscheidung fest
Wer darf weiter von der Champions-League-Trophäe träumen? Wird es der FC Barcelona sein, der sich zum sechsten Mal zum Sieger krönen könnte? Oder ist es Inter Mailand, bei dem vermutlich nicht viele damit gerechnet haben, dass sie es überhaupt so weit schaffen? Im Halbfinal-Hinspiel am Mittwoch wird sich dann vermutlich schon ein bisschen zeigen, wer gute Karten für das Finale haben könnte.
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Beide Teams verbindet zudem eine brisante Vergangenheit mit zahlreichen Aufeinandertreffen in der Champions League. Die meisten Spiele waren stets in den Gruppenphasen. Doch in der Saison 2009/10 gab es die Paarung auch im Halbfinale. Das Hinspiel gewann Inter verdient mit 3:1. Im Rückspiel setzte sich Barcelona mit 1:0 durch, doch es reichte nicht für den Finaleinzug. Später holten die Mailänder dann auch die Königsklasse.
Und jetzt gibt es die Spiele 13 und 14. Für das Hinspiel in der katalanischen Großstadt hat die UEFA nun auch entschieden, wer der Schiedsrichter sein wird: Clement Turpin aus Frankreich.
Souveräner Schiri pfeift Topspiel
Turpin ist einer der erfahrensten und besten Schiedsrichter in Europa. 54 Spiele der Königsklasse durfte der Franzose schon leiten. Sowohl der FC Barcelona als auch Inter Mailand kennen den Unparteiischen ganz gut. Der 42-Jährige war bei vier Champions-League-Spielen der Katalanen im Einsatz. Die Bilanz: zwei Niederlagen, ein Sieg und ein Unentschieden. Die Mailänder pfiff er schon fünfmal: drei Niederlagen und zwei Siege.
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Nun werden bei dieser brisanten Begegnung auch viele Augen auf ihn gerichtet sein. Turpin wird genauso wie alle Beteiligten hoffen, dass er dabei nicht im Mittelpunkt stehen wird. Gleiches gilt auch für seine beiden Assistenten Nicolas Danos und Benjamin Pages. Am VAR-Monitor sitzen Willi Delajod und Francois Letexier.