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Schockierende Vorwürfe gegen Sky: Jörg Dahlmann überschreitet rote Linie – Sender reagiert sofort

Seit seiner Entlassung schießt Jörg Dahlmann heftig gegen Sky. Nun zündet der Ex-Kommentator die nächste Stufe. Die Vorwürfe sind krass.

© IMAGO/BOBO

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Seit er 2021 bei Sky entlassen wurde, ist sein Ex-Arbeitgeber für Jörg Dahlmann zum roten Tuch geworden. Seinen Rauswurf hat er nie verkraftet, schießt auch Jahre später regelmäßig gegen den Pay-TV-Anbieter.

Nun äußert der frühere Fußball-Reporter wieder Vorwürfe – doch diesmal wird es besonders hässlich. Dahlmann äußert den krassen Verdacht, Sky setze einen prominenten Kommentator wegen einer Behinderung vor die Tür.

Jörg Dahlmann schießt heftig gegen Sky

Seit vier Jahren ist Dahlmann inzwischen nicht mehr bei Sky zu hören, nachdem ihm mehrere verbale Entgleisungen zum Verhängnis wurden (hier die Details). Die in seinen Augen ungerechtfertigte Trennung hat ihn schwer getroffen – und den Pay-TV-Riesen zu seinem größten Feind gemacht. Immer wieder poltert er gegen Sky und dessen Führungsetage, nennt die Vorgehensweise des Senders „schäbig“ und die Chefs „Amöben und Feiglinge“. Hier mehr.

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Nun zündet der 66-Jährige in seiner Kampagne gegen Sky die nächste Stufe. Auf Instagram behauptet er, der bekannte Kommentator Marcus Lindemann sei – wie einst er – trotz langjähriger guter Arbeit grundlos vor die Tür gesetzt worden. Und er verdächtigt das Unternehmen, diese Entscheidung wegen Lindemanns Behinderung getroffen zu haben.

„Schäbig, mies, skrupellos“

„Marcus hat seit seiner Tumor-OP eine halbseitige Gesichtslähmung. Als kleines Dankeschön gibt man ihm keinen neuen Vertrag. Ich finde so etwas moralisch verwerflich. Auf gut Deutsch eine bodenlose Frechheit“, wütet Dahlmann. Schäbig, mies und skrupellos sei das. Mitten in der Nacht legt er noch einmal nach. „Ich kann nicht schlafen, weil mich das Thema so aufwühlt“, erklärt er, fordert Stellungnahmen von den Sky-Bossen Mario Nauen und Charly Classen: „Seid ehrlich: Habt ihr Marcus Lindemann gefeuert, weil er behindert ist?“

Knallharte Vorwürfe, die an Rufmord grenzen – und offenbar auch nicht stimmen. Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt Sky, dass an den Behauptungen nichts dran sei. Man äußere sich jedoch grundsätzlich nicht zu vertraulichen Inhalten von Vertragsgesprächen. Und nicht nur das: Nach Informationen von DER WESTEN laufen die Gespräche mit Lindemann über eine Vertragsverhandlung noch – und ein Ergebnis ist noch gar nicht gefallen.


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Die Frage, warum Sky Marcus Lindemann auch drei Jahre nach dessen misslungener Gesichts-Operation noch weiterbeschäftigt und regelmäßig für Top-Spiele einsetzt, um ihn nun deswegen zu feuern, lässt Jörg Dahlmann offen.