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Wolfenbüttel: Feuerwehr wegen „Menschenleben in Gefahr“ gerufen – vor Ort kommt alles anders

Wolfenbüttel: Feuerwehr wegen „Menschenleben in Gefahr“ gerufen – vor Ort kommt alles anders

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Foto: Jörg Koglin

Wolfenbüttel. 

Gleich mehrere Menschen haben am Freitagmorgen einen Notruf an die Feuerwehr Wolfenbüttel abgesetzt.

Sie hatten gegen 7.30 Uhr den Rauch bemerkt, der aus einem Wohnhaus in Wolfenbüttel drang. Die Einsatzkräfte riefen sofort das Alarmstichwort „Brand mit Menschenleben in Gefahr“ aus.

Wolfenbüttel: Qualm dringt aus Wohnhaus – Menschenleben in Gefahr?

Vermutet wurde, dass sich mehrere Menschen in der betroffenen Wohnung befanden. Daher ließ der Brandmeister bereits während der Anfahrt weitere Feuerwehren aus dem Kreis alarmieren.

Als die Einsatzkräfte an dem Wohnhaus ankamen, hatten schon alle Bewohner das Haus verlassen. „Es befand sich also glücklicherweise niemand mehr in Lebensgefahr“, erklärt Sprecher Michael Hoppmann. Doch zu diesem Zeitpunkt sollten sich noch mehrere Haustiere in der Wohnung aufhalten. Ob es auch ihnen gut ging?

Ein Trupp machte sich unter Atemschutzmasken auf, die Tiere zu suchen und den Brand zu bekämpfen. Zum Glück stellte sich am Ende auch das Feuer als weniger dramatisch heraus als angenommen. Ein laut Feuerwehr „etwas überfüllter“ Aschenbecher hat für die „massive Verqualmung“ gesorgt.

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Den Rauch haben zum Glück auch die Haustiere unbeschadet überstanden. Sie seien wohlauf, so Hoppmann.

Wolfenbüttel: Feuerwehr mit großer Lüftungs-Aktion

Die zusätzlich alarmierten Kräfte konnten am Ende ohne Einsatz wieder nach Hause fahren. Die Wolfenbütteler Feuerwehrleute entfernten unterdessen den Aschenbecher aus der Wohnung und lüfteten das Haus mit Hilfe eines Hochleistungslüfters.

Nach etwa 40 Minuten zogen die Einsatzkräfte ab und die fröstelnden Bewohner durften in ihre Wohnungen zurückkehren. (vh)