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Wolfenbüttel: Flammen und Knallgeräusche reißen Anwohner aus dem Schlaf

Helle Aufregung am frühen Sonntagmorgen in Wolfenbüttel. Meterhohe Flammen schossen in den Nachthimmel.

© Jörg Koglin

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Aufregung am frühen Morgen in Wolfenbüttel!

Gleich mehrere Anwohner meldeten am Sonntag (30. April) einen Brand in einem Garagenkomplex an der Salzdahlumer Straße. Die Feuerwehr Wolfenbüttel rückte direkt aus.

Wolfenbüttel: Schuppen brennt ab

Weil es offenbar immer wieder laut knallte, war zu befürchten, das Gasflaschen in den Garagen in die Luft fliegen. Daher hat der Brandmeister noch auf der Anfahrt auch die Alarmstufe erhöht.

Vor Ort war dann schnell klar: Hier brennt keine Garage, sondern ein Holzschuppen neben den Garagen. Die Flammen schossen in den Nachthimmel von Wolfenbüttel. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer mit drei Trupps unter Atemschutz und drei Rohren. Dabei konnten die Einsatzkräfte auch zwei Gasflaschen aus dem Schuppen holen und in Sicherheit bringen. Zu einer Explosion kam es nicht. Verletzt wurde auch niemand.

Wolfenbütteler verlassen Wohnungen

Nach rund einer Stunde, so gegen 4.30 Uhr, meldete Stadtfeuerwehr-Sprecher Jannik Jäger, dass das Feuer aus ist. Die Kräfte rückten wieder ein. Und auch die besorgten Anwohner, die aus ihren Wohnungen gekommen waren, konnten nach der ganzen Aufregung wieder ins Bett gehen.


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Warum es zu dem Brand in Wolfenbüttel kam, müssen Experten jetzt klären. Auch zum Schaden gab es zunächst keine Schätzung. Im Einsatz waren die Löschzüge Mitte (Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel) und Ost (Ortsfeuerwehren Ahlum, Wendessen, Salzdahlum und die Löschgruppe Atzum) sowie Einheiten des Rettungsdienstes. (ck/jk)