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Hund in Wolfenbüttel: Das gab’s noch nie! Alba hat eine ganz besondere Mission

In Wolfenbüttel ist Hündin Alba auf einer ganz besonderen Mission. Dabei ist sie bislang einzigartig in der Stadt.

Lesehund Alba in Wolfenbuettel
© Stadtbücherei Wolfenbüttel

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Die Stadtbücherei Wolfenbüttel hat eine neue Auszubildende. Dabei ist der Neuzugang ein ganz besonderer: Lese-Ratten treffen hier nämlich schon bald auf Hündin Alba.

Bislang ist Alba in Wolfenbüttel einzigartig. Was die Mission der Hündin ist und wer von dem tierischen Einsatz profitiert, liest du hier.

Wolfenbüttel: Hündin Alba auf Lese-Mission

Aller Anfang ist schwer – so verhält es sich auch beim Lesen. Gerade, wer nicht so gut mit Buchstaben kann, steht dem Lese-Anfang ängstlich gegenüber. Hündin Alba soll dabei schon bald in Wolfenbüttel Abhilfe verschaffen.

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„Vielen Kindern und Erwachsenen fällt es oftmals leichter, einem Hund vorzulesen als einer anderen Person“, wie die Stadtbücherei erklärt. Denn Hunde äußern weder Kritik noch belehren sie. „Er nimmt die Angst vor dem Lesen und stärkt das Selbstvertrauen der Vorlesenden“, wie es weiter heißt.

Kinder und Erwachsene sollen Hündin vorlesen

Wer lesen lernt, soll den Prozess nicht mit Ängsten in Verbindung bringen. Deshalb tritt Labrador-Hündin Alba schon bald ihre Arbeitsstelle in der Bücherei an. Sie wurde vor knapp einem Jahr in Thüringen geboren – Züchterin Nancy Retsch hat dabei die passenden Eltern ausgesucht.

Lesehund Alba in Wolfenbuettel
Hündin Alba hat in Wolfenbüttel eine ganz besondere Mission. Foto: Stadtbücherei Wolfenbüttel

Schon seit Ende 2022 ist sie regelmäßiger Gast in der Stadtbibliothek und erkundet die Räumlichkeiten. Dabei sorgt sie auch bei den Mitarbeitern für gute Laune. Aktuell drückt Alba noch die Schulbank im Harz, doch danach startet ihre Lesehund-Ausbildung.


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Ihre Aufgabe: Zuhören. Wenn Kinder oder Erwachsene lesen lernen, können sie der Hündin Bücher vorlesen. Dabei bauen die Betroffenen erst einmal ein Vertrauens-Verhältnis zu Alba auf und kümmern sich teilweise um die Hündin.

Eine 40-Stunden-Woche macht Alba dabei nicht voll: „Genügend Freizeit und Spaß darf nicht fehlen.“ Deshalb geht der Labrador auch mal in den Urlaub – oder nach einem anstrengenden Arbeitstag zum Toben in den Wald.