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Wolfenbüttel: Nach Reizgas-Attacke in Wohnhaus – Polizei mit neuen Details

Feuerwehr-Einsatz in Wolfenbüttel! Eine unbekannte Substanz an einer Tür hatte schlimme Folgen für die Bewohner. Alle Infos hier.

© IMAGO/Maximilian Koch

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Schlimmer Vorfall in Wolfenbüttel!

Unbekannte haben eine Substanz an eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in Halchter in Wolfenbüttel geschmiert – mit schlimmen Folgen.

Wolfenbüttel: Staatsschutz ermittelt

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend (1. Februar) gegen 18.25 Uhr am Reiterstieg in Halchter. Die Substanz wurde an eine Wohnungstür in dem Mehrfamilienhaus angebracht. Und das hatte nicht nur für die Bewohner der betroffenen Wohnung schlimme Folgen, sondern auch für andere Hausbewohner.

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Wie die Polizei sagt, musste die Feuerwehr das Wohnhaus evakuieren. Außerdem kamen mehrere Personen für eine ambulante Behandlung ins Krankenhaus. Die eingesetzten Organisationen und die Kommune sorgten dafür, dass die betroffenen Personen vorübergehend in einem angrenzenden Vereinsheim und einem Hotel unterkommen konnten. Seit den Abendstunden des 2. Februars können die Anwohner aber wieder in ihren Wohnungen leben.


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Seit dem Vorfall hat die Polizei umfangreich ermittelt und hat nun weitere Details veröffentlicht. Mittlerweile ist klar, dass es sich bei der Substanz um Reizgas handelt. Außerdem haben die Ermittlungen des Staatsschutzes ergeben, dass es aktuell keine Anhaltspunkte gibt, die auf eine Tat mit einem fremdenfeindlichen Motiv schließen lassen. Bleibt allerdings noch immer die offene Frage, welches Motiv der oder die Täter hatten.