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A36 bei Wolfenbüttel: Tödlicher Unfall! Für eine Frau kommt jede Hilfe zu spät

Wegen eines schweren Unfalls auf der A36 bei Wolfenbüttel musste die Autobahn in eine Richtung voll gesperrt werden. Was wir bisher wissen:

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© Jörg Koglin

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der A36 bei Wolfenbüttel musste die Autobahn am Samstag (23. März) voll gesperrt werden. In Richtung Braunschweig ging am Nachmittag nichts mehr.

Vor Ort war zunächst von einem „schweren Unfall“ mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf Höhe Wolfenbüttel-Nordwest die Rede. Was sich da auf der A36 bei Wolfenbüttel zugetragen hat, erfährst du hier.

A36 bei Wolfenbüttel: Schwerer Unfall

Die Feuerwehren in Wolfenbüttel wurden nach eigenen Angaben um kurz nach 15 Uhr zu dem Unfall alarmiert. Wenig später fuhren die Löschzüge aus Adersheim, Groß Stöckheim, Fümmelse, Leine und Wolfenbüttel-Mitte an die Unfallstelle aus.

Bei dem Unglück wurden zwei Personen schwer verletzt, wie die Autobahnpolizei Braunschweig auf Nachfrage von News38 bestätigt. Zwei Menschen trugen leichte Verletzungen davon – unter ihnen ein neunjähriges Kind. Für eine 80-jährige Frau kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie starb noch an der Unfallstelle. Zwei Personen wurden auch in ihrem Wagen eingeklemmt und mussten von den Kameraden befreit werden.

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Bei dem Unfall waren insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt. Einige von ihnen wurden zum Teil schwer beschädigt. Um die Verletzten versorgen zu können, alarmierte die Feuerwehr Notärzte aus Wolfenbüttel und Salzgitter nach. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 30 war vor Ort. Die Verletzten wurden anschließend in Krankenhäuser in der Umgebung gebracht.

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Bei dem schweren Unfall auf der A36 in Wolfenbüttel wurden mehrere Menschen verletzt. Foto: Jörg Koglin

Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, weiß derzeit noch keiner. Die polizeilichen Ermittlungen dazu laufen.


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Gegen 16.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Groß Stöckheim, Adersheim, Leinde, Fümmelse und Wolfenbüttel die Unfallstelle wieder verlassen. Die Kameraden lobten abschließend die Verkehrsteilnehmer, die mit einer vorbildlichen Rettungsgasse den Einsatz unterstützten.