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VW: ID.4 steht in den Startlöchern – das unterscheidet ihn zum ID.3

VW: ID.4 steht in den Startlöchern – das unterscheidet ihn zum ID.3

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Der neue VW ID.4 ist da Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Hendrik Schmidt

Wolfsburg. 

Pünktlich zum Jahreswechsel beginnt VW mit der Auslieferung des neuen vollelektrischen ID.4. Das Vorgängermodell, der ID.3, bekommt damit eine große Schwester. Der ID.4 ist das erste elektrische SUV-Modell, das VW auf den Markt bringt.

VW: Das ist der neue Elektro-SUV

Der ID.4 ist ein kompakter Geländewagen und gilt als Tiguan der Klasse E. VWs Ziel ist es, den SUV zum meist verkauften Elektroauto des Konzerns zu machen. Die erste Edition des Autos liegt preislich mit 49.950 Euro über den elektrischen Vorgängermodellen. In der zweiten Jahreshälfte 2021 soll aber noch eine preiswertere Variante (36.950 Euro) auf den Markt kommen.

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Das ist VW:

  • Die Volkswagen AG wurde 1937 gegründet
  • Zum Konzern gehören auch die Marken Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini und Porsche
  • 2018 fertigten die Wolfsburger rund 40 Modelle unter dem Namen Volkswagen
  • Im Jahr 2019 waren rund 22 Prozent aller Neuzulassungen Autos von VW

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Mit einer Länge von 4,38 m ist der ID.4 etwa 30 cm länger als der ID.3. Der Kofferraum fasst 543 bis 1575 Liter. In der ersten Welle gibt es den ID.4 lediglich mit einem 150 kW/204 PS starken E-Motor und einer 77 kWh großen Batterie. Damit erreicht der VW einen Sprintwert von 8,5 Sekunden sowie 160 km/h Spitze. Die Reichweite beträgt 520 Kilometer.

Weitere Modelle mit unterschiedlichen Akku- und Motorleistungen sind wohl jedoch schon geplant.

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ID-Familie wächst – auch ID.5 schon geplant

Äußerlich unterscheiden sich der ID.3 und der ID.4 wesentlich. Doch die Innenausstattung ist ähnlich. Auch der neue E-SUV hat innen einen kleinen Monitor hinter dem Lenkrad sowie einen großen Touchscreen in der Mittelkonsole. Ein intelligentes Ambientelicht kann mit dem Fahrer über Farben kommunizieren. Außerdem fährt er auf Wunsch mit einer neuen Generation Head-up-Display, die erstmals bei VW auch Augmented-Reality-Technik nutzt und zum Beispiel Abbiegehinweise virtuell direkt in die jeweilige Straße legt.

VW will seine Elektro-Reihe in Zukunft noch weiter ausbauen. Der Hersteller arbeitet derzeit sowohl an einer ID.5 und einer ID.2-Variante. Der ID.2 soll wohl stark an einen Polo erinnern. Außerdem ist noch ein weiteres, bisher namenloses E-Modell geplant, das in etwa dem Passat entsprechen soll. (cm/dpa)