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VW sperrt Mitarbeiter ein – das steckt hinter der ungewöhnlichen Methode

VW sperrt Mitarbeiter ein – das steckt hinter der ungewöhnlichen Methode

vw werk zwickau
Rund 3.000 Mitarbeiter von VW haben ein neues Angebot schon genutzt. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Hendrik Schmidt

Wolfsburg/Zwickau. 

Der VW-Konzern zieht eine drastische Maßnahme – und sperrt seine Mitarbeiter ein!

Diese Aktion soll für die VW-Mitarbeiter aber keinesfalls eine Bestrafung sein – ganz im Gegenteil. Die Belegschaft soll etwas lernen.

VW: Escape Room als Lernmethode

VW sperrt einige Mitarbeiter neuerdings eine ganze Stunde lang in selbst entwickelte Escape Rooms. Volkswagen will seine Mitarbeiter so aufs Zeitalter der Elektromobilität einstimmen, berichtet die Fachzeitschrift „Automobilwoche“.

Die Idee und der erste Raum entstand demnach in Zwickau. Logisch: Denn hier hat der Konzern sein erstes Werk komplett auf E-Mobilität umgekrempelt.

+++ Kracher bahnt sich an – DAS könnte am Werk Wolfsburg entstehen +++

Jeweils vier VW-Mitarbeiter sollen in dem Escape Room zusammen spielerisch den Transformationsprozess vom Verbrenner zum Elektromobil durchlaufen. Demnach besteht der Raum aus drei Bereichen; von den Verbrennern geht es thematisch in die Konzern-Zukunft, also zu E-Motoren.

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Wie in klassischen Escape Rooms müssen die Teilnehmer Rätsel lösen, um weiterzukommen. Pro Abschnitt haben sie dafür 20 Minuten Zeit.

VW plant weitere Escape Rooms

Inzwischen haben der „Automobilwoche“ zufolge schon rund 3.000 VW-Mitarbeiter den Escape Room in Zwickau durchlaufen. Offenbar findet die Konzernspitze in Wolfsburg die Idee super – daher gibt es inzwischen auch im Werk Emden einen Escape Room, auch das tschechische Skoda-Hauptwerk kopiert die Idee.

Geplant ist ein Escape Room auch im US-Werk in Chattanooga. (red)

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