Wolfsburg/Chattanooga.
Das kam jetzt doch überraschend plötzlich und dürfte so manch einen Fan von VW nicht freuen…
Denn ein Modell des Autokonzers rollt jetzt nicht mehr vom Band – und zwar wesentlich früher als erwartet! Wieso sich VW zu diesem Schritt entschieden hat, liest du hier.
VW: Aus für DIESES Modell
Schon seit Dezember eingestellt, aber jetzt erst bekanntgegeben: Die Produktion des VW Passat im US-Werk Chattanooga. Neu ist das Ende an sich nicht – aber eigentlich sollte der US-Passat noch bis 2023 vom amerikanischen Band rollen… Doch, was ist der Grund für das frühere Aus?
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VW-Werke in Deutschland:
- Braunschweig
- Chemnitz
- Dresden
- Emden
- Hannover
- Kassel
- Osnabrück
- Salzgitter
- Wolfsburg
- Zwickau
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Zum einen sei der Passat bei den Amerikanern nicht mehr so gut angekommen – die Verkaufszahlen seien schlicht eingebrochen. Zum anderen wolle VW zukünftig mehr auf Elektromobilität setzen, berichtet „Auto, Motor und Sport“.
Deshalb würden die Kapazitäten am Standort Chattanooga benötigt – der ID.4 und die Atlas-Modelle sollen hier demnächst gebaut werden. Die Atlas-Reihe gibt es nicht in Deutschland.
Werks-Umbau kostet VW rund 800 Millionen Dollar
Dabei muss das Werk im US-Bundesstaat Tennessee entsprechend umgebaut werden. Und dafür greift der Konzern ziemlich tief in die Tasche. Rund 800 Millionen Dollar soll der Umbau kosten!
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Insgesamt hat die Baureihe rund 1,8 Millionen Verkäufe gebracht, berichtet „Auto Motor Sport“. Seit 1974 war der Passat in Chattanooga verkauft worden. Die ersten Generationen wurden dabei aus Europa exportiert. Erst das seit 2011 produzierte Modell ist in den USA für den amerikanischen, kanadischen südkoreanischen Automarkt und den Nahen Osten gebaut worden.
Genau dieses Modell aus dem Hause VW lief jetzt also im Dezember endgültig aus… (jko)
In Wolfsburg und der Region geht indes das Ringen um den neuen Standort für die Trinity-Fabrik weiter. Warum es vor allem an einem möglichen Standort Probleme gibt, liest du hier.