Wolfsburg. 

Bisher ist die Frage noch nicht endgültig geklärt: Wo soll die Trinity-Fabrik gebaut werden? Doch klar ist – das neue VW-Werk soll an einem besonderen Ort gebaut werden

Und so reibungslos läuft die Vorbereitung hier auch nicht. Denn ein riesiges Problem könnte den Bau der neuen VW-Hallen auf dem Gelände verhindern.

Unterstützung aus der Politik für neues VW-Werk

Es zog als Favorit in den Standortkampf der Trinity-Fabrik: Das Gewerbegebiet Warmenau bei Wolfsburg. Und die Verantwortlichen legen alles daran, dass es klappt: Sowohl die vier Ortsräte der anliegenden Ortschaften als auch die Stadt Wolfsburg sprachen Volkswagen ihre Unterstützung aus.

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VW-Werke in Deutschland:

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Schon längere Zeit buhlen mehrere Standorte um den Zuschlag der neuen Trinity-Fabrik. Neben Wolfsburg-Warmenau gehen auch Gifhorn und Helmstedt in das Rennen. (Hier liest du alle Einzelheiten)

Am Mittwochabend kam dann aber ein großer Dämpfer: Naturschutzrechtlich könne das Projekt nicht einwandfrei umgesetzt werden, berichtet die „Wolfsburger Allgemeine“ (WAZ). Denn im Süden der geplanten Fläche befindet sich ein besonders schützenwertes Naturgebiet.

VW: Stadtbaurat äußert sich zu Bedenken

Und da ein großes Verkehrsaufkommen mit dem neuen VW-Standort einhergehen würde, sehen die Ortsräte das kritisch. Schon seit mehreren Jahren gibt es immer mal wieder Pläne eine neue Verkehrsstraße zu erbauen – und werden aus dem gleichen Grund verworfen: Angst um die angrenzende Natur.

Aber der Stadtbaurat Kai-Uwe Hirscheide und sein Team haben sich auf diese Zweifel vorbereitet. Laut der WAZ sei für das Gewerbegebiet direkt an der B188 nicht nur das neue Trinity-Werk, sondern auch eine hohe Anzahl an Grün- und Ausgleichflächen vorgesehen. (red.)

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Mehr VW-Themen:

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Die Stadt Wolfsburg spielt mit diversen Ideen, wie die nördliche Anbindung des Baugebiets aussehen könnte. Das Ziel dabei: So wenig wie möglich in die Natur eingreifen. Und ein Vorschlag stoß auf viel Zustimmung, wie die „WAZ“ berichtet (Hier geht’s zum Artikel).

Mehr News: Zoff im VW-Betriebsrat! Jetzt geht’s ums Geld – „Haltlose Unterstellungen“ (Hier geht’s zum Artikel).