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VW ID.Buzz scheitert an Härtetest! Die Erklärung des Konzerns überrascht

VW ID.Buzz scheitert an Härtetest! Die Erklärung des Konzerns überrascht

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VW ID.Buzz scheitert an Härtetest! Die Erklärung des Konzerns überrascht

VW ID.Buzz scheitert an Härtetest! Die Erklärung des Konzerns überrascht

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Wolfsburg/Hannover. 

Die Weltpremiere des VW ID.Buzz steht noch an und trotzdem hat sich der E-Bulli dem ersten bitterkalten Härtetest gestellt. Und das Tausend Kilometer von seiner Heimat weit weg!

Eigentlich machte der E-Bulli aus dem Hause VW seine Sache ganz gut. Allerdings scheiterte er an einem kleinen Schneehügel. Aber der Autobauer hat für das Scheitern eine simple Erklärung – die ziemlich überraschend ist.

VW: ID.Buzz scheitert an Schneehügel

Am 9. März will VW den ID.Buzz der Welt zeigen – Weltpremiere! Zuletzt waren immer wieder neue Bilder von ihm aufgetaucht, wodurch die Vorfreude bei den Fans nur noch mehr stieg. Unter anderem sorgten Aufnahmen aus Portugal für großes Aufsehen. (Hier liest du mehr.)

Sechs Wochen vor der offiziellen Entlüftung des Modells kannst du auch schon Fahrbilder sehen – und das in winterlicher Kulisse! Denn über 1.000 Kilometer vom Wolfsburger Werk entfernt unterzog sich der ID.Buzz in Skandinavien dem absoluten Härtetest. Bei eiskalten Temperaturen. Eine Extremsituation in der Nähe des Polarkreises.

Und die „Autospione“ sind überall! So landete ein Video der Testfahrt auf dem Youtube-Kanal von „CarSpyMedia“. In dem 100 Sekunden langem Video kannst du sehen, wie sich der ID.Buzz so auf Schnee und Eis schlägt.

VW ID.Buzz kommt in Skandinavien an seine Grenzen

Man muss wirklich sagen: Hut ab! Denn selbst verschneite Brücken und kleine Gefälle meistert er offenbar mit Leichtigkeit. Auch in den vereisten Kurven hält der E-Bulli seinen Kurs. Nur bei einer Herausforderung muss er passen: Ein kleiner Weg mit Schneeberg ist zu viel für den ID.Buzz. Hier drehen die Hinterreifen komplett durch und der Fahrer muss den Rückwärtsgang einlegen.

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Und es ist auch schon fleißig spekuliert worden woran das liegen könnte. Ein Grund dafür könnte die fehlende Motorkraft der Frontachse sein. Denn wie „Auto Motor Sport“ berichtet, wird die erste Version des E-Bullis von VW lediglich einen 150-kW-Elektromotor an der Hinterachse besitzen. Die Allradversion lässt noch ein wenig auf sich warten. Womöglich hatte der Fahrer in de rbesagten Szene aber auch die Traktionskontrolle testweise ausgeschaltet.

Doch warum scheiterte der VW ID.Buzz?

PCWelt“ hat beim Wolfsburger Autobauer nachgefragt und eine überraschende Antwort bekommen: „Hier geht es um Anfahrversuche. Elektromotoren bieten im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren sofort das volle Drehmoment, entsprechend muss die Leistung beim Anfahren heruntergeregelt werden.“

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Das vermeintliche Scheitern soll also volle Absicht gewesen sein: „Ergo prüfen wir natürlich, bei welchen Bodenreibwerten (z.B. festgefahrene Schneedecke, trockenes Glatteis, Nässe auf Glatteis, wie im Bild zu sehen), wieviel Anfahr-Drehmoment von der Leistungselektronik zugelassen werden kann und in wie fern sich die Werte bei unterschiedlichen Beladungszuständen ändern“, so VW Nutzfahrzeuge weiter. (mbe/jko)

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