Veröffentlicht inWolfsburg

Wolfsburg: Trauriger Fund an der Tankstelle – „Leben ist kein Ponyhof“

In Wolfsburg gab es mal wieder einen traurigen Fund an der Tankstelle. Doch ein Facebook-Post zeigt, dass Humor helfen kann.

Wolfsburg
Die Tierhilfe Wolfsburg vermittelt eine Katze auf humorvolle Art und Weise. Foto: imago images/blickwinkel

Ein herzzerreißender Vorfall ereignete sich kürzlich in Wolfsburg.

An einer Tankstelle wurde eine einsame und verängstigte Katze entdeckt. Die Tierhilfe Wolfsburg zeigt jedoch, dass ein Tier mit einer traurigen Geschichte auch mit der gehörigen Portion Humor vermittelt werden kann. Sie veröffentlichte auf Facebook einen amüsanten Beitrag über die skurrile Geschichte der Katze namens Raupi.

Wolfsburg: Katze wurde einfach ausgesetzt

Raupi, eine schelmische Fellnase, erhielt diesen Namen von ihrer Pflegemama aufgrund ihres nie endenden Appetits. Sie behauptet, Raupi würde mehr fressen als drei Dobermänner. Doch wer sind diese Dobermänner und könnte Raupi sie auch verspeisen? Das bleibt wohl ihr Geheimnis.

Die Geschichte von Raupis Odyssee sei kaum zu glauben, so der humorvolle Facebook-Post. „Ich bin einfach in einem Auto mitgefahren und in Grasleben an der Tankstelle gelandet“, zitiert der Post das Kätzchen in der ersten Person. Ihr eigentliches Ziel sei Hawaii gewesen, aber wie es im Leben manchmal so ist, verläuft nicht alles wie geplant – „aber hey, Leben ist kein Ponyhof“.

Wolfsburg: Katze versteckt sich an ungewöhnlichem Ort

Glücklicherweise wohnt und arbeitet Raupis Pflegemama genau an dieser Tankstelle. Obwohl sie keine hawaiianische Aloha-Frau sei, nahm sie sich des kleinen Fellknäuels an. Raupi habe sich zunächst unter dem Auto des Tankstellenchefs versteckt und habe die Gelegenheit genutzt, eine Inspektion des Fahrzeugs durchzuführen. Mit lautem Miauen aus dem Motorraum habe sie bekannt gegeben, dass das Auto in einwandfreiem Zustand sei.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Als sie dann schließlich doch gefunden wurde, habe sie versucht, sich als Praktikantin zu bewerben, wurde jedoch abgelehnt, weil die Tankstelle keine passenden Sicherheitsschuhe für sie parat hatte. Doch dafür erhielt sie eine köstliche Mahlzeit und ein warmes Bettchen als Belohnung.

Wolfsburg: Raupis Fahrt nahm ein glückliches Ende

So endete Raupis verrückte Fahrt, die glücklicherweise ein positives Ende nahm. Nun wartet sie bei ihrer Pflegemama darauf, den Menschen zu finden, mit dem sie gemeinsam singen kann. Sie wünscht sich eine gleichaltrige Schwester, mit der sie spielen und herumtollen kann.


Mehr News:


Doch falls dies nicht möglich ist, gibt es noch viele weitere Katzen auf anderen Pflegestellen, die sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause warten. Raupis Geschichte zeigt uns, dass selbst in den schwierigsten Momenten ein Hauch von Humor und Hoffnung existiert.