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Angst vor Schmuddel-Wetter bei Will Smith Konzert – Autostadt Wolfsburg mit klarem Plan

Einige Fans fürchten Schmuddel-Wetter beim Festival-Auftritt von Will Smith. Die Autostadt Wolfsburg hat aber für jedes Szenario einen Plan!

© imago images/ZUMA Press

Wolfsburg – das ist die VW-Stadt

Die ganze Welt kennt Wolfsburg - dank VW. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfsburg im Jahr 1302. Gegründet wurde die Stadt 1938 als Sitz des Volkswagen-Werks.

Seit dem 4. Juli sorgen bei dem diesjährigen Sommerfestival in der Autostadt Wolfsburg regelmäßig Künstler wie Moss Kena, Ray Garvey und Roland Kaiser für ausgelassene Stimmung. Ein ganz besonderes Highlight steht am Samstag (12. Juli) an: Hollywood-Star Will Smith kommt nach Wolfsburg. Vielen ist er vor allem durch Filme wie „Men in Black“ oder „Independence Day“ bekannt – jetzt schlägt er eine neue Richtung ein. In der Autostadt will er seine eigene Musik präsentieren – live, auf großer Bühne (wir berichteten).

Doch die Wetter-Vorhersagen sind bislang eher durchwachsen. Viele befürchten echtes Schmuddel-Wetter beim Konzert. Fällt das Konzert ins Wasser? News38 hat bei der Autostadt nachgefragt.

Autostadt Wolfsburg: „Oberste Priorität hat die Sicherheit der Menschen“

Die Autostadt kann das Wetter natürlich nicht exakt vorhersagen, bereitet sich aber auf verschiedene Szenarien vor. „Oberste Priorität hat natürlich die Sicherheit der Menschen vor Ort“, erklärt Eric Felber, Leiter Kommunikation und Marketing der Autostadt. Falls sich das Wetter wirklich dramatisch entwickeln sollte, und somit das Leben der Menschen vor Ort in Gefahr ist, entscheidet die Autostadt zwischen verschiedenen Szenarien: Entweder, das Konzert beginnt zu einem späteren Zeitpunkt – wenn das Wetter sich ein wenig beruhigt hat – oder es wird unterbrochen.

Im allerschlimmsten Fall, könnte das Konzert auch ganz abgebrochen werden. „Final entscheiden wir als Veranstalter und binden dabei Fachleute aus verschiedenen Unternehmensbereichen ein. Selbstverständlich stimmen wir uns auch eng mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie deren Management ab, um gemeinsam verantwortungsvoll zu handeln“, erklärt Felber weiter.

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Sollte das Konzert tatsächlich abgesagt werden und es keinen Ersatztermin geben, bekommen alle Ticketkäufer ihr Geld zurück. Lediglich für die System- und Versandgebühren müssten sie aufkommen. „Unser offizieller Partner Eventim versendet an die betroffenen Personen automatische eine E-Mail mit Hinweisen, wie sie ihr Geld erstattet bekommen können“, erklärt der Kommunikations-Leiter.

Große Regenschirme verboten

Aber mit so einem Szenario wird erstmal wohl nicht gerechnet. Wir wollen den Teufel ja nicht gleich an die Wand mahlen – es sind laut dem Deutschen Wetterdienst bislang „nur“ ein paar Regenwolken in Sicht, abends könnten sich ein paar Gewitter ankündigen. Zum großen Regenschirm sollten Fans allerdings eher nicht greifen, denn dieser sei aus Sicherheitsgründen auf dem Veranstaltungsgelände nicht erlaubt. „Vor allem aber aus Rücksicht auf die anderen Gäste – schließlich behindern alle Arten von Regenschirmen die Sicht auf die Bühne.“


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Wenn es wirklich regnen sollte, können die Fans vor Ort Regenponchos nutzen, welche die Autostadt kostenlos zur Verfügung stellt. Die Autostadt hofft aber weiterhin auf gutes Wetter, sodass ein Poncho gar nicht nötig ist. Mehr zum Programm des Festivals findest du >>>HIER<<<