Es müssen sprichwörtlich eine ganze Reihe an Schutzengeln unterwegs gewesen sein, als es um das Schicksal von Tom und seinen Geschwistern ging. Tierschützer haben sich in Wolfsburg den Geschwistern angenommen, sie aufgepäppelt und gesund gepflegt.
Eigentlich hätte alles auf ein Happy End hinauslaufen sollen. Doch dann vollführte das Schicksal eine unglückliche Wende für Katerchen Tom.
Tierschützer kämpfen für Toms Gesundheit
Tag für Tag kämpfen Tierschützer um das Leben unschuldiger Tiere, kümmern sich um sie und pflegen sie gesund, damit ihre Schützlinge am Ende bestenfalls in ein liebevolles Für-Immer-Zuhause einziehen dürfen. Auch für Tom und seine Geschwister sah es zunächst nicht gut aus. Das berichtet die Tierhilfe Wolfsburg bei Facebook. Der kleine Tom sei ungefähr fünf Wochen alt gewesen, als er mit seinen beiden Geschwistern auf der Straße gefunden wurde. Das Trio sei noch viel zu klein gewesen, um allein klarzukommen, berichten die Tierschützer.
+++ „Zwei Mal zwischen Leben und Tod“ – Wolfsburger Tierschützer wissen nicht weiter +++
Darum hatten sie die Geschwister in ihre Obhut genommen. „Sie waren sehr krank und total geschwächt. Tom hatte heftigen Katzenschnupfen, die Augen waren verklebt und er war stark abgemagert. In unserer Pflegestelle haben wir ihn dann aufgepäppelt, medizinisch versorgt und rund um die Uhr betreut.“
„Ein Hopser und zack“
Schnell habe Tom gezeigt, was so alles in ihm steckt und schließlich habe sich der kleine Kerl, wahrscheinlich auch dank der liebevollen Pflege, super entwickelt. „Er war ein verspielter, neugieriger, total verschmuster kleiner Kater und endlich bereit für ein schönes neues Leben in einer eigenen Familie.“
Am Freitag (25. Juli) war dann der Tag gekommen, an dem der Kater mit seiner Schwester in sein neues Zuhause umziehen sollten. Die neue Familie habe es kaum erwarten können, den Wirbelwind nun endlich in ihren Reihen willkommen zu heißen. Doch dann kam alles anders. Beim Toben brach sich Tom den Oberschenkel. „Ein Hopser und zack, konnte er das Bein nicht mehr bewegen.“ Nach dem Besuch beim Haustierarzt sei schnell klar gewesen, dass Tom nur in der Tierklinik geholfen werden könne.
Der Bruch muss nun chirurgisch versorgt werden. „Ein komplizierter, aber notwendiger Eingriff, damit Tom später wieder ohne Schmerzen rennen, springen und spielen kann.“
Mehr News:
Nun liege der Kleine in der Klinik, bekommt Schmerzmittel und wird lieb umsorgt, aber die OP und die Nachsorge sind teuer. Deshalb bitten die Tierschützer um Hilfe: „Bitte helft uns dabei ihm die OP und einen guten Start in ein glückliches Leben zu ermöglichen.“
Wer die Tierhilfe Wolfsburg unterstützen möchte, kann für eine Spende folgende Daten nutzen: EMPFÄNGER – Tierhilfe Wolfsburg e.V., IBAN – DE 61 2695 1311 0011 0661 07, BIC – NOLADE21GFW, BETREFF – SPENDE. Per PayPal an: tierhilfe.wolfsburg@t-online.de.