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VW fürchtet Horrorszenario! Die Hauptrolle spielen Chinesen

VW fürchtet Horrorszenario! Die Hauptrolle spielen Chinesen

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VW fürchtet Horrorszenario! Die Hauptrolle spielen Chinesen

VW fürchtet Horrorszenario! Die Hauptrolle spielen Chinesen

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Wolfsburg. 

VW

muss kämpfen. Künftig entscheidet nicht nur US-Rivale Tesla, wie es mit VW in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weitergeht – eine große Gefahr lauert woanders.

Nämlich in China. VW droht ein Horrorszenario: Während die Wolfsburger auf dem so wichtigen China-Markt Marktanteile verliert, machen sich die Chinesen immer weiter auf dem deutschen Auto-Markt breit.

VW & Co.: Erfolgsverwöhnt auf China-Markt

Über Jahrzehnte waren VW und andere deutsche Autobauer die Big Player in China. Sie sind abhängig von der Volksrepublik; bis zu 40 Prozent ihrer Autos verkaufen Volkswagen & Co. auf dem größten Automarkt der Welt. 21 Millionen Neuwagen wurden hier im vergangenen Jahr zugelassen; neun Millionen mehr als in ganz Europa.

Einfacher Ideenklau „made in China“ war gestern. Jetzt droht VW und den anderen Autobauern ein gefährlicheres Schreckens-Szenario: Junge, aber auch etablierte Hersteller aus China positionieren sich auf dem Markt. Auch in Europa.

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Geely, Nio und Xpeng zum Beispiel. Auch sie setzen voll auf Elektromobilität. Der „Spiegel“ schreibt, dass sie – genau wie die politische Führung in China – den Wandel in der Branche dazu nutzen wollen, um die Machtverhältnisse in der Industrie völlig neu zu ordnen.

„Von neuen Wettbewerbern überholt“ – VW ist alarmiert

Der Vorteil der Chinesen: Sie haben ehrgeizige Selfmade-Milliardäre hinter sich. Und Experten zufolge ist Chinas E-Auto-Industrie schon jetzt weltweit vorne – gemessen an den Zahlen, aber auch technologisch. Nio-Chef William Li sagte mit Blick auf die deutsche Auto-Industrie: „Wenn sie es verpassen, die Technologie und ihre Firmenkultur grundlegend zu wandeln, werden sie von neuen Wettbewerbern überholt.“

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Die Deutschen wissen um die Gefahr aus China. Wohl auch deswegen versuchen alle großen Autobauer irgendwie, ihre Kontakte in die Volksrepublik aufrechtzuerhalten.

VW etwa umgehe nach wie vor eine klare Positionierung zu den Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren, um weiter in der Region Xinjiang produzieren zu können – wie von der chinesischen Regierung gewünscht, heißt es im „Spiegel“. (red)