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VW: Eigener Tarif! Diese Mitarbeiter haben die Chance auf eine Vier-Tage-Woche

IG Metall und VW haben sich für die Batteriesparte auf einen eigenen Haustarif geeinigt. Was das genau bedeutet, liest du hier.

Gute Nachrichten für Mitarbeiter der internen VW-Batteriesparte!
© Volkswagen AG

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Gute Nachrichten für die Mitarbeiter der VW-internen Batteriesparte „PowerCo“ – sie bekommen einen eigenen Haustarif!

Und der hat einiges für die Mitarbeiter in petto, unter anderem die Chance auf eine Vier-Tage-Woche und flexible Arbeitszeiten. Welche Möglichkeiten die Mitarbeiter der VW-Batteriesparte zukünftig haben, verraten wir dir hier.

VW: Darauf dürfen sich Mitarbeiter freuen

Aktuell dürfen sich rund 600 Mitarbeiter über den neuen Haustarif freuen, in Zukunft sollen es aber noch mehr sein. Laut Volkswagen soll die Zahl der Beschäftigten bis zum Jahr 2025 auf circa 2.500 Mitarbeiter steigen – und sie könnten dann alle vom Haustarif profitieren, der ab dem 1. Mai 2023 gilt und zunächst bis Ende 2025 läuft.

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IG Metall und Volkswagen in dem Tarif so einige Dinge geregelt, darunter grundsätzliche Arbeitsbedingungen, Gehälter, betriebliche Altersvorsorge und flexible Arbeitszeitmodelle. Heißt konkret: „Künftig können Beschäftigte ihre wöchentliche Arbeitszeit flexibel unter Berücksichtigung betrieblicher Belange anpassen“, teilte VW mit. Demnach hätten Mitarbeiter zwei Mal im Jahr die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit in sechs Stufen zwischen 28 und 40 Wochenstunden in Absprache mit der jeweiligen Führungskraft zu verändern.

VW: Das steckt hinter „PowerCo“

„Mehr und mehr rückt für viele Beschäftigte die eigene Zeitsouveränität in den Fokus. Ob die Fokussierung auf die Familie, die Pflege von Angehörigen oder der Fokus auf Hobbys oder andere Interessen im Leben: Eine 4-Tage-Woche spricht zunehmend mehr Kolleginnen und Kollegen an. Daher freut es mich, dass wir mit dem Tarifabschluss nun fortschrittlichste Rahmenbedingungen bieten können und den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werden“, sagt IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger.


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In der Firma PowerCo hat der Volkswagen-Konzern sein Geschäft rund um Elektroauto-Akkus gebündelt – von der Beschaffung der Rohstoffe über den Aufbau eigener Batteriezellwerke und die Fertigung der Zellen bis zum Recycling und zur Erforschung verschiedener Batterietechnologien. Es gibt Überlegungen, die Sparte mittelfristig auch an die Börse zu bringen – die Rechtsform einer Europäischen Aktiengesellschaft hat sie bereits. Den Angaben zufolge arbeiten bei PowerCO derzeit rund 600 Menschen, im Laufe dieses Jahres sollen es bis zu 1500 werden. (abr mit dpa)