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VW ID.3 bekommt China-Rivalen – muss sich Volkswagen warm anziehen?

Es kündigt sich ein neues E-Auto an: Der VW ID.3 bekommt einen Konkurrenten aus China. Muss sich Volkswagen warm anziehen?

VW ID.3
© IMAGO / Sylvio Dittrich

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Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht – schon gar nicht im Automobilsektor. China will jetzt den europäischen Markt mit einem Kompaktwagen erobern. Das dürfte VW nicht unbedingt gefallen.

Bereits in diesem Sommer soll der E-Wagen nach Deutschland kommen, der auffällig viel mit dem VW ID.3 gemeinsam hat.

VW ID.3 bekommt China-Konkurrenz

Mit einem kompakten Stromer wollen die Chinesen jetzt auch den deutschen Markt erobern. Wie „t-online“ schreibt, soll bereits in diesem Sommer der Dolphin BYD kommen. Das Unternehmen ist Chinas größter Autobauer.

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Dabei fährt der Wagen ausschließlich mit Strom. In sieben Sekunden soll der BYD von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Bis 160 km/h soll es der 150 kW/204 PS Motor schaffen. Eine Batterieladung soll dabei knapp 430 Kilometer halten. Eine halbe Stunde dauert es, bis die Batterie von 30 auf 80 Prozent aufgeladen wird.

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Fünf Personen können im Dolphin mitfahren – Kunden finden in der Mittelkonsole einen großen Touchscreen. Preislich soll der Elektro-Chinese zwischen 30.000 und 38.000 Euro liegen.

Dolphin versus VW ID.3 – was die E-Autos unterscheidet

Auch der VW ID.3 Pro ist mit einem 50 kW/204 PS E-Motor ausgestattet, ebenfalls gleicht der Stromer aus Wolfsburg dem Dolphin mit seiner Maximalgeschwindigkeit von 160 km/h. Zum Beschleunigen von 0 auf 100 km/h brauchen Kunden im Volkswagen mit 7,3 Sekunden etwas länger als im Dolphin, wie der ADAC schreibt. Die Batterie soll beim ID. Pro von 20 auf 80 Prozent innerhalb von 35 oder 36 Minuten laden.


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Versprechen tut Volkswagen eine Reichweite von 426 Kilometern. Auch in der Länge nehmen sich die beiden E-Autos nicht viel: 4,26 Meter misst der ID.3 Pro, 4,29 Meter der BYD Dolphin. Preislich unterschieden sich die Autos dann allerdings noch ein wenig. Für den VW ID.3 musstest du wie beim Dolphin 38.000 Euro auf den Tisch legen. Nach dem Facelift sind es für den Volkswagen jetzt allerdings 2.000 Euro mehr in der Basisversion. Wenn sich BYD an den Preisrahmen hält, kostet der China-Rivale also etwas weniger.