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VW: Tabu-Bruch oder Kult? Krass, wie dieser Käfer zum E-Flitzer wird

Eingefleischten VW-Fans dürfte die Stromer-Verwandlung eines 1957er Käfers gar nicht schmecken. Warum? Das liest du hier.

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© IMAGO / Future Image

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Kann bei diesem getunten VW Käfer schon von einem Tabu-Bruch gesprochen werden? Die Tuning-Profis von „Electric Classic Cars“ (zu Deutsch: Elektrische Oldtimer) verwandeln richtig alte Schmuckstücke in Stromer.

Doch eingefleischten VW-Fans dürfte die Verwandlung eines 1957er Käfers ziemlich sauer aufstoßen. Warum? Das erfährst du hier.

VW Käfer mit Tesla-Motor

Volkswagen-Fans müssen jetzt ganz stark sein: Die Tuning-Profis aus England haben sich auf ihrem YouTube-Kanal einen 1957er Käfer vorgenommen – und ihn zu einem E-Auto umgebaut.

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Soweit so gut. Doch damit Volkswagens Kult-Wagen wirklich als Stromer über die Straßen düsen kann, haben sich die Tüftler an dem Motor eines riesigen VW-Konkurrenten bedient. Das Herzstück des Käfers stammt tatsächlich aus Elon Musks Tesla-Schmiede.

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Der metall-blaue Wagen hat unter seiner ovalen Heckscheibe einen Tesla-Motor eingebaut bekommen. Daneben findet sich außerdem ein Sieben-Kilowatt-Ladegerät, Ausgleichsbehälter und Kühlerlüftersystem.

VW E-Käfer hat ordentlich Gewicht auf der Vorderachse

Im Frontbereich finden Oldtimer-Liebhaber nicht nur einen Ersatzreifen. Die Tuning-Profis von „Electric Classic Cars“ haben dort auch noch eine ziemlich große 35-Kilowatt-Batterie eingebaut. Sie nimmt so viel Platz ein, dass sie bis hinter die rote Sitzbank reicht.


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Darüber ist ein Kühlmittel-Sammelbehälter gebaut worden. Damit soll die Batterie-Temperatur reguliert werden. Will man den Oldtimer tatsächlich als E-Auto fahren, muss leider auf Stauraum verzichtet werden. Leicht ist die Batterie nicht. Trotzdem hat das hohe Gewicht über der Vorderachse einen Vorteil: Dadurch soll sich das Handling verbessern.