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VW spuckt neue Zahlen aus – vor allem bei einer Tochter läuft’s wie geschmiert

Die neuesten Zahlen aus dem Hause VW lassen sich sehen. Langsam aber sicher berappelt sich der Konzern. Mehr dazu hier!

VW-Chef Oliver Blume dürfte allen Grund zur Freude haben.
© picture alliance/dpa

VW-Boss Oliver Blume

So steil verlief seine Karriere

Läuft bei VW. Anders kann man es nicht sagen, wenn man die neuesten Zahlen sieht.

Im Vergleich zum Vorjahr hat die VW-Gruppe deutlich mehr Autos verkauft. Vor allem eine Konzern-Tochter erlebt aktuell einen echten Höhenflug.

VW und der Wonnemonat Mai

Nach Angaben vom Freitag (16. Juni) lieferten die Marken der VW-Gruppe im Mai weltweit 763.800 Wagen aus. Dies entsprach einer Steigerung um insgesamt 16 Prozent gegenüber dem Mai 2022, wie die Wolfsburger mitteilten. VW konnte damit den Trend einer solideren Absatz-Entwicklung fortsetzen. Bis zum Winter hatten zuvor Versorgungs-Engpässe bei Elektronik-Bauteilen, konjunkturelle Risiken und Spätfolgen der Corona-Krise das Geschäft deutlich gebremst. Im April betrug der Zuwachs dann jedoch schon wieder knapp 40 Prozent.

VW kann in China punkten

Unter anderem erholte sich der wichtigste Automarkt China laut den jüngsten Unternehmenszahlen weiter: In der Volksrepublik übergaben die VW-Marken im Mai 260.200 (plus 11,9 Prozent) neue Fahrzeuge an die Kunden. Auch in der Heimat-Region Westeuropa und in Nordamerika lief es mit um 21,6 beziehungsweise 9,2 Prozent erhöhten Verkäufen besser als im Vorjahr, ebenso in Zentral- und Osteuropa (plus 30,9 Prozent). Abwärts ging es hingegen in Südamerika (minus 4,8 Prozent).


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Unter den einzelnen Konzerntöchtern schnitt zuletzt etwa Porsche gut ab, hier lag die Zunahme der Auslieferungen bei 21,9 Prozent. Stark entwickelte sich außerdem Skoda (34,8 Prozent). Die Kernmarke VW-Pkw, bei der ein neues Effizienz-Programm geplant wird, kam im Mai auf eine Verkaufssteigerung von 10,5 Prozent. Audi erreichte plus 19,9 Prozent. Schwächer verlief der Monat für die Luxus-Ableger Lamborghini und Bentley, deren Auslieferungen um 5,5 Prozent abrutschten. (dpa/red)