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VW: Ende einer Ära – dieses Modell kommt nie wieder zurück! „Würde keinen Sinn ergeben“

Bei Netflix erlebt ein kultiges VW-Modell derzeit sein Comeback als E-Auto. Viele Fans hatten gehofft, dass das eine Andeutung ist.

VW gibt Gerüchten um Elektro-Beetle neue Nahrung
© Volkswagen AG

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

So manch ein Nostalgiker und Retro-Fan hatte insgeheim auf ein Comeback eines Kult-VW gehofft.

Aber für sie sieht es jetzt offenbar düster aus – genau wie für das kultige VW-Modell. Zumindest, wenn es nach den Worten von VW-Chef Thomas Schäfer geht.

VW gibt Gerüchten neue Nahrung

Fans und Filmfreaks hatten zuletzt wieder Hoffnung geschöpft: In einem neuen Netflix-Film lässt Volkswagen auf einmal den VW Beetle wieder aufleben. Der Käfer-Nachfolger, der bis 2019 gebaut wurde, taucht im animierten Familienfilm „Miraculous: Ladybug & Cat Noir“ als quietschrotes ID-Modell auf. Das Ganze gab den immer wieder aufkeimenden Gerüchten um eine Käfer-Wiederbelebung neues Futter. Jetzt aber folgt der Nackenschlag.

VW: Schäfer und der Käfer

Im Gespräch mit „Autocar“ schließt VW-Chef Thomas Schäfer ein Comeback des Beetle für das Elektro-Zeitalter vorerst aus. Auf die Frage, ob der Käfer noch mal als E-Auto auf den Markt kommen könnte, sagte er: „Das glaube ich nicht, denn es gibt bestimmte Fahrzeuge, die ihre Zeit hinter sich haben. Es würde keinen Sinn ergeben, sie zurückzubringen.“ Komplett ausgeschlossen sei es nicht, aber – Stand jetzt – komme kein neuer Beetle infrage. Gleiches Schicksal gelte auch für andere ausgemusterte Modelle, wie etwa den Scirocco oder den Arteon. VW wolle das Geld „an bestmöglicher Stelle“ investieren.

Dennoch verabschiedet sich Volkswagen ja nicht komplett von seiner Vergangenheit. Das beste Beispiel dafür ist der VW ID.Buzz, den die Wolfsburger im vergangenen Jahr als Elektro-Neu-Interpretation des Bullis auf die Straße brachten.

Auch für den Golf und den Tiguan gibt es im Konzern ID-Gedankenspiele: „Wir haben beschlossen, dass wir die traditionellen, erfolgreichen Namen, die uns so lange getragen haben und in die wir so lange investiert haben, nicht wegwerfen werden. Warum sollte man sie aufgeben?“, so Schäfer. 


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Natürlich sei Volkswagen stolz auf sein Erbe, aber das allein mache VW nicht aus. Die Mark müsse die bestehenden Modelle optimieren und sich gleichzeitig immer wieder neu erfinden und neue Dinge rausbringen.