Tausende Mitarbeiter einer VW-Tochter haben ein kulinarisches Angebot mehr, zu dem sie ab sofort greifen können.
Dabei profitiert aber nicht nur die VW-Belegschaft von dem Neuzugang – der Laden öffnet auch für alle anderen seine Tore.
VW-Tochter: Neues Pizza-Angebot
Das „Pizzawerk“ hat auf dem Campus von Volkswagen Financial Services (VWFS) in Braunschweig sein drittes und bisher größtes Restaurant eröffnet. Du findest es auf dem VWFS-Gelände an der Schmalbachstraße. Bei VW freut man sich entsprechend über den Zugang aus Braunschweig: „Die kulinarische Neueröffnung richte sich zum einen an und Kollegen vor Ort“, heißt es in einer Mitteilung vom Donnerstag (18. April).
Zum anderen sei das „Pizzawerk“ aber auch „ein öffentlicher, kulinarischer Begegnungsort“ für alle Besucher. So sieht das auch dessen Chef Kamil-Martin Warmbier: „Es ist freilich ein Restaurant für alle.“ Es soll – so der Plan – nicht nur Heimat für Mittagspausen, Termine, den Hunger zwischendurch oder auch das Abendessen werden. Sondern auch für Sonderveranstaltungen, zum Beispiel After-Work-Events.
Das Ziel: Die Pizza mit ausschließlich regionalen Zutaten. Foto: Call The Dude GmbH 
Das Pizzawerk in der Schmalbachstraße ist montags bis sonntags zwischen 11:30 Uhr und 21:30 Uhr geöffnet. Foto: Call The Dude GmbH 
100 Sitzplätze im Innen- und ungefähr 50 Sitzplätze im Außenbereich umfasst das neue Restaurant – der nun größte Standort des Pizzawerks. Foto: Call The Dude GmbH 
Das neue Pizzawerk ist direkt über die Schmalbachstraße zugänglich, auch stehen für den Gastronomiebesuch kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Foto: Call The Dude GmbH 
Der automobile Kontext des Campus lässt sich indes auch in unaufdringlichen Interieur-Highlights ablesen. Foto: Call The Dude GmbH
VW ist dritter Standort
Nach den Läden in der Daimlerstraße und dem Bültenweg ist die Schmalbachstraße die dritte Adresse für den Braunschweiger Pizza-Laden. Eigentlich habe er „einfach nur eine gute Pizza“ gewollt, sagt Warmbier mit Blick auf die Anfangszeit im Jahr 2018. Der damalige Plan: Die neapolitanische Pizza in die Löwenstadt bringen – also eine Pizza mit dünnem Boden und einem luftigen und knusprigen Rand. „Cornicione“ heißt das. Mittlerweile hat sich diese Idee grundlegend verändert. Sechs Jahre späte, ist daraus eine große Unternehmung geworden: Drei Standorte und mehr als 50 Mitarbeiter.
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Und noch etwas hat sich verändert. Die Rede ist nicht mehr von der neapolitanischen Pizza – sondern „nur noch“ von der Pizza nach neapolitanischer Art. „Unser Ziel ist es sagen zu können: Das ‚Pizzawerk‘ – die Pizza aus unserer Region. Wir streben eine Pizza mit Zutaten einzig aus der Region an.“ Schon jetzt stamme etwa das Mehl von der Okermühle und das Weizen von ausschließlich lokalen Landwirten. Das Bier komme von der Altenauer Brauerei aus dem Harz, die Cocktails kreiere der Braunschweiger Bartender Leonard Orosz speziell fürs „Pizzawerk“. Und es soll noch weitergehen: „Wir sind etwa auch im Gespräch mit regionalen Anbietern auch Mozzarella selbst herzustellen. Das ist nicht ganz einfach, aber es ist uns ein Herzensanliegen.“