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VW: Unruhe im Werk – „Pläne nehmen Gestalt an“

Die Mitarbeiter von VW kommen einfach nicht zur Ruhe. Jetzt machen Spekulationen die Runde, die die Zukunft eines Werkes betreffen könnten.

© IMAGO/Uwe Meinhold

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Es ist bereits einige Monate her, dass ein Bericht rund um das VW-Werk in Zwickau für Unruhe sorgte. Denn schon Anfang des Jahres gab es Spekulationen, dass Audi sich aus dem Werk in Zwickau zurückziehen könnte.

Und nun gibt es sie wieder! Wie die „Automobilwoche“ schreibt, habe Audi Pläne, mehr Modelle in den USA zu produzieren, um die Zölle zu umgehen. Und dem Bericht zufolge könnte das auch den Audi Q4 E-tron betreffen. Das wiederum wäre eine bittere Nachricht für das Werk in Zwickau. Doch was ist dran an den Spekulationen?

VW-Werk: Gerüchte sorgen für Unruhe

Donald Trump will die Zölle anheben. Und das könnte für Autobauer bittere Folgen haben. Kein Wunder also, dass Unternehmen versuchen, Optionen zu finden, Kostenfallen zu entkommen. Einem Bericht der „Automobilwoche“ zufolge plane die VW-Tochter Audi, einen Teil der Modelle in den USA zu produzieren. Wo genau, das solle sich nach Angaben des Audi-Finanzchefs noch in diesem Jahr entscheiden. Aber: Die „Pläne nehmen Gestalt an“, heißt es in dem Bericht. Nach Informationen der „Berliner Zeitung“ sei noch nicht klar, welche Modelle Audi künftig in den USA produzieren lassen könnte. Laut der „Automobilwoche“ könnte es aber auch den Audi Q4 E-tron treffen.


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Das wiederum könnten bittere Nachrichten für das Werk in Zwickau sein. Denn dort läuft eben jenes Modell vom Band und sorgt somit für Aufträge. Während sich Audi selbst noch nicht dazu äußern wollte, ob die Produktion aus Zwickau in die USA verlagert werden könnte, zeigte sich das Mutterunternehmen VW sehr deutlich gegenüber der „Freien Presse“.

VW mit klarem Dementi

Wir erinnern uns zurück: Die Tarifverhandlungen im Jahr 2024 waren zäh und hart. Schließlich ging es angesichts der wirtschaftlichen Lage um einiges, denn der Konzern war in Schieflage geraten. Und da will man natürlich so schnell wie möglich wieder raus. Also gab es verschiedene Szenarien, die eine Zeit lang für Unsicherheit bei Mitarbeitern sorgten. Unter anderem wurde auch das Aus einiger Standorte in Deutschland gerüchteweise diskutiert. Am Ende der Tarifverhandlungen war das vom Tisch. Doch die Erinnerung daran bleibt. Und in den Gesprächen ging es seinerseits auch um das Werk in Zwickau.


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Da kam es für die Mitarbeiter gerade recht, dass man sich als Teil des Tarifkompromisses seinerzeit darauf geeinigt hatte, dass die Audi-Produktion noch bis 2030 im Werk in Zwickau abgesichert sei. Und das in zwei Schichten am Tag. Das betonte ein VW-Sprecher angesichts der neuen Gerüchte gegenüber der „Freien Presse“ auch. VW machte außerdem deutlich, dass man an den Vereinbarungen festhalte. Audi stünde in der Pflicht.