Was für ein Paukenschlag bei VW!
Der Wolfsburger Autobauer hat erneut den Vorhang gelüftet und in Hamburg sein neustes Modell präsentiert: den E-Bulli. Besonders krass ist dabei, dass der Wagen komplett ohne Fahrer funktionieren soll. Ja, richtig gelesen: Dieses Ding fährt ganz von allein. Schon ab 2026 soll der futuristische ID.Buzz AD (steht für „autonomous driving“) durchstarten. Doch es gibt einen fetten Haken:
VW bringt futuristischen ID.Buzz AD auf den Markt
Autonom, elektrisch, made in Hannover – der neue E-Bulli ist laut VW das erste vollautonom fahrende Serienfahrzeug aus Europa und soll nicht nur ein Prototyp bleiben. Gebaut wird er im Werk von VW Nutzfahrzeuge in Hannover – und zwar nicht als Spielerei für Technikfreaks, sondern für den ganz großen Markt. Mehr als 10.000 Stück will der Konzern absetzen – allein Uber will innerhalb der nächsten zehn Jahre so viele abnehmen.
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Der Plan von VW ist klar: 2027 soll in Hamburg der Regelbetrieb starten, nachdem die offizielle Zulassung für das fahrerlose Fahren (Level 4) da ist. Dann dürfen die Hightech-Kisten ganz ohne Sicherheitsfahrer unterwegs sein – eine Premiere in Europa!
VW-Prototypen unterwegs
Der ID Buzz AD ist vollgepackt mit Technik: 13 Kameras, neun Lidar-Sensoren und fünf Radar-Einheiten sorgen dafür, dass der E-Bulli immer weiß, was um ihn herum passiert. Bis zu 120 Kilometer pro Stunde kann er rein autonom fahren. Und Platz ist auch genug: Vier Leute passen rein – ganz ohne Fahrer vorne.
+++ VW mit gravierender Änderung – sie betrifft alle Mitarbeiter +++
Schon jetzt sind rund 100 Prototypen weltweit unterwegs – unter anderem in München, Hamburg, Austin und Oslo. Insgesamt haben sie schon über 600.000 Kilometer runter. Und das ist erst der Anfang.

Verkauf? Fehlanzeige!
Und jetzt kommt der Dämpfer: Privat kaufen? Nope. VW macht klar: Der ID Buzz AD ist für Flotten, nicht für Einzelkunden. In Hamburg ist das Einsatzgebiet so eng gesteckt, dass nicht mal die Stadtgrenze erreicht wird. Ohne ständig verfügbare Leitstelle im Hintergrund geht gar nichts. Und selbst wenn man ihn kaufen KÖNNTE – der Preis dürfte vielen die Tränen in die Augen treiben: Ein kleiner sechsstelliger Betrag wäre laut VW wohl fällig. Für die meisten also ein Fall von: „Nur gucken, nicht anfassen!“
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VW-Chef Oliver Blume lässt keinen Zweifel: Der Konzern will ganz vorne mitspielen, wenn es um das autonome Fahren geht. „Ab 2026 machen wir nachhaltige, autonome Mobilität in großem Maßstab in Europa und den USA verfügbar“, sagt er. Und Christian Senger von VW Nutzfahrzeuge ergänzt: „Wir glauben, dass wir in Europa der führende Anbieter sein können.“ Noch verdient VW mit dem Projekt kein Geld – aber das soll sich ändern. Autonomes Fahren gilt als Milliardenmarkt der Zukunft. Und der ID Buzz AD ist VWs Eintrittskarte dorthin. (mit dpa)