Es ist heiß. Und zwar so richtig. Der Sommer dreht auf und es scheint kein Ende in Sicht. In Schulen gibt es dabei auch immer die Optionen auf hitzefrei. In der Arbeitswelt ist das allerdings anders. Da muss man schauen, dass man gut durchkommt. Und im besten Fall sorgt der Arbeitgeber für die ein oder andere Abkühlung.
Doch wie sieht das eigentlich bei VW aus? Da hat man sich für den Standort in Wolfsburg Gedanken gemacht und eine Vereinbarung getroffen.
VW wappnet sich vor Mega-Hitze
Angesichts der heißen Temperaturen und der noch drohenden Hitzeperioden mit Temperaturen deutlich über 30 Grad hat sich VW mit dem werkärztlichen Dienst und dem Betriebsrat zusammengesetzt. Die Parteien haben darüber beraten, wie man den Mitarbeitern die Arbeit sowohl in der Produktion als auch im Büro so angenehm wie möglich gestalten kann.
+++VW: Wo bleibt das Stimmungsbarometer? „Müssen nur mal inkognito an die Linien gehen“+++
Herausgekommen ist eine Vereinbarung, die seit dem 15. Juni gilt und noch bis einschließlich September 2025 läuft, wie VW auf Nachfrage von News38 mitteilt. Worauf man sich geeinigt hat?
Neue Regeln bis September
Am Standort Wolfsburg wird ab sofort der Arbeitsbeginn der Gleitzeitspanne auf 6 Uhr ausgeweitet. Wer im Bereich ohne Publikumsverkehr arbeitet, darf sich kleidungstechnisch übrigens lockerer machen. Wichtig ist nur, dass Mitarbeiter auf die jeweiligen Regularien in den Bereichen und Hallen achten. Sprich, Stücke tragen, die den Vorgaben der Arbeitssicherheit entsprechen.
Mehr News:
Zusätzlich gibt es den Hinweis, dass Mitarbeiter genug trinken sollen. „Trinkwasser sollte, wenn möglich, in ausreichender Menge bereitgestellt werden“, heißt es da. Im direkten Bereich, also in der Produktion, soll es zusätzliche Trinkpausen geben. VW weißt im Zusammenhang der neuen Regelungen allerdings darauf hin, dass die „aufgrund spezieller Umstände in den einzelnen Bereichen generell getroffenen Vorkehrungen“ davon unberührt bleiben.