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Braunschweig: Nächstes Parkplatz-Beben in der Stadt! Das ist geplant

Das Parkplatz-Beben in Braunschweig geht in die nächste Runde! Was die Stadt geplant hat und wieso Autofahrer genervt sein dürften, liest du hier.

Braunschweig
© IMAGO / Hanno Bode

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Autofahrer dürften diese Pläne für Braunschweigs Straßen gar nicht gefallen – sind doch Parkplätze gerade in der Innenstadt jetzt schon rar.

Doch die Stadt hat ein Vorhaben entwickelt, das zum Vorteil für Fahrradfahrer – jedoch wohl zum Nachteil von Autofahrern werden könnte. Worum es im Detail geht, liest du hier.

Braunschweig will Fahrradstraßen ausbauen

Wie die „Braunschweiger Zeitung“ schreibt, sollen sich Fahrradfahrer in Zukunft so sicher und bequem wie möglich auf den Straßen der Löwenstadt bewegen können. Dafür hat die Stadt einen Plan entwickelt, der besonders Autofahrer nerven dürfte.

Denn Fahrradstraßen sollen in Zukunft mindestens 3,20 Meter breit sein – und dafür müssten Parkplätze weichen. Wie viele, ist zwar noch nicht klar, doch sicher ist: Es dürfte weniger Parkflächen geben. Parken Autos zum Beispiel am Straßenrand müssen zwischen Fahrrad und Auto zusätzlich zu den 3,20 Meter noch 75 Zentimeter Abstand liegen.

HIER werden Parkplätze in Braunschweig weichen

Schlechte Nachrichten müssten Autofahrer etwa – ausgerechnet – auf der Parkstraße hinnehmen – dort fiele laut „Braunschweiger Zeitung“ ein Parkstreifen weg. 2023 sollen alle Fahrradstraßen genau unter die Lupe genommen werden – zum Ende des kommenden Jahres sollen dann die Pläne en detail präsentiert werden.


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Wer gegen die Pläne ist, wer sich dafür einsetzt, wieso ein Sicherheitsstreifen zwischen parkenden Autos und Fahrradfahrern so wichtig ist und wo die bisherigen Parkplätze sehr wahrscheinlich erhalten bleiben, liest du bei der „Braunschweiger Zeitung“.