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Braunschweig: Gute Nachrichten aus dem Klinikum – Junge nach Straßenbahn-Unfall außer Lebensgefahr!

Bei einem schweren Straßenbahn-Unfall in Braunschweig wurde ein Kind schwer verletzt. Inzwischen ist der Schüler außer Lebensgefahr.

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© Jörg Köglin

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Aufatmen in Braunschweig! Nach seinem schweren Straßenbahn-Unfall in Braunschweig ist der Junge außer Lebensgefahr!

Seine Verletzungen seien nicht mehr lebensbedrohlich, teilten die Rettungskräfte der Feuerwehr mit.

Braunschweig: Kind unter Straßenbahn

Der Schüler war am Dienstag in der Luisenstraße in Braunschweig unter der Tram eingeklemmt worden und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Ein Rettungswagen brachte den Elfjährigen ins Krankenhaus.

Der Unfall ereignete sich um kurz vor 14 Uhr. Laut Polizei wurde der Junge von der Straßenbahn erfasst, als er gerade über die Gleise gehen wollte. Die Tram der Linie 3 fuhr gerade in die Haltestelle ein.

Dutzende Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz, dazu noch mehrere Notärzte und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. „Christoph 30“ landete an der VW Halle.

Die Einsatzkräfte führten eine so genannte „Crash Rettung“ durch, um das eingeklemmte Kind zu befreien. Anschließend kam der schwerstverletzte Junge in ein Krankenhaus, bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber News38.

Mehrere Kinder und Jugendliche mussten den Unfall mit ansehen. Aus diesem Grund wurden weitere Rettungskräfte und Notfallseelsorger nachalarmiert.

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Etwa 20 Kinder wurden dann in der Gastronomie „Momo“ in der Cammannstraße von Seelsorgern betreut. Viele Passanten standen unter Schock. Blasse Gesichter, Tränen.


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Nach dem Unfall lobte Einsatzleiter André Völzke vor allem den vorbildlichen Notruf, den offenbar ein Jugendlicher getätigt hatte. Seine präzisen Angaben halfen wohl dabei, dass die am Ende wertvolle Minuten gespart werden konnten. Auch die engagierten Ersthelfer, das Restaurant „Momo“ und die Firma Fricke-Schmidthauer, die kurzfristig einen Kran zur Verfügung stellte, bekamen von der Feuerwehr ein Lob.

Die Luisenstraße in Braunschweig war während des Einsatzes in beiden Richtungen gesperrt. Es kam zu Stau.