Bomben-Verdacht in Braunschweig: Etwa 5.000 Anwohner müssen schon bald ihr Zuhause verlassen.
Wo in Braunschweig vermutlich gleich zwei Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg liegen könnten, liest du hier.
Braunschweig: Evakuierung im November
Südlich des Bürgerparks liegen vermutlich zwei Fliegerbomben aus dem zweiten Weltkrieg, wie die Stadt mitteilt. Die mutmaßlichen Bomben sollen dabei mehrere Meter tief in der Erde liegen. Etwa 5.000 Anwohner müssen im Umkreis von einem Kilometer am 12. November ihr Zuhause verlassen.
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Der Evakuierungs-Bereich liegt dabei zwischen der Frankfurter Straße im Westen, der A39 im Süden, dem Hauptbahnhof im Osten und reicht im Norden bis Viewegs Garten. Die mutmaßlichen Bomben liegen südlich der Eisenbütteler Straße in Kennel und sind nicht abgesperrt.
Gefahr besteht hier aber nicht, sie liegen nicht im öffentlichen Verkehr oder in Wohngebieten. Die Evakuierung gilt am 12. November ab 9 Uhr für die folgenden Straßen:
- Wolfenbütteler Straße
- Salzdahlumer Straße ab Berliner Platz in Fahrtrichtung Süden und ab der A 39 in Fahrtrichtung Norden
- Theodor-Heuss-Straße
BSVG richtet Pendel-Verkehr ein
Züge, die nach Westen wollen, fahren in der Zeit auch erst einmal nicht mehr. Genauso wie Fernbusse. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst legt allerdings erst am Einsatztag fest, wie die Zug-Einschränkung genau aussieht. Wenn die Entschärfung erfolgreich war, wird die Evakuierung aufgehoben. Die Stadt rechnet mit einem Ende gegen 15 Uhr.
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Wenn du aus deiner Wohnung musst und von der Evakuierung betroffen bist, kannst du ab 9 Uhr in die Sporthalle in der Naumburgstraße 16 gehen. Die BSVG richtet dafür einen kostenfreien Pendel-Verkehr ein. Achte dabei einfach auf Haltestellen, wo das Schild „Evakuierung“ steht.
Wer Hilfe braucht, seine Wohnung zu verlassen, kann sich bei der Feuerwehr Braunschweig unter der 0531/19222 melden. Für weitere Infos am Evakuierungs-Tag kannst du die Feuerwehr ab 8 Uhr unter der Telefonnummer 0531/23456789 erreichen.