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Kreis Gifhorn: Schwerer Arbeitsunfall! Junger Mann in Baugrube verschüttet

Bei einem schweren Arbeitsunfall im Kreis Gifhorn wurde ein junger Mann in einer Baugrube verschüttet. Mehrere Feuerwehren rückten zum Einsatz aus.

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© Kreisfeuerwehr Gifhorn / Carsten Schaffhauser

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Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

Die Feuerwehren aus Wedesbüttel-Wedelheine, Meine und Rötgesbüttel sind am Donnerstag (3. August) zu einem Großeinsatz im Kreis Gifhorn ausgerückt. Der Grund: In Wedelheine ist ein junger Mann in einer Baugrube verunglückt.

Plötzlich stand ihm der Schutt bis zum Oberschenkel – und er kam aus eigenen Kräften nicht mehr raus. Wie es zu seiner Bredouille im Kreis Gifhorn kommen konnte, erfährst du hier.

Kreis Gifhorn: Mann in Grube verschüttet

Nach Angaben von Carsten Schaffhauser, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn, wurde die Feuerwehr Wedesbüttel-Wedelheine um 15.46 Uhr alarmiert. Als erster vor Ort war Einsatzleiter Mirko Garbers. „Bei der erste Erkundung fanden wir den Mann bis zum Oberschenkel verschüttet in der Baugrube vor“, erklärt er. „Die erste Aufgabe bestand darin, den Mann zu sichern.“

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Aber was war überhaupt passiert? Wie die Polizei später mitteilte, war der 28-Jährige damit beschäftigt gewesen, einen Graben um ein Haus auf bis zu zwei Meter Tiefe freizulegen. Anschließend sollte die Hauswand mit einer wasserfesten Farbe geschützt werden. Plötzlich gaben aber die Wände des Schachtes nach und der 28-Jährige steckte fest.

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Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn / Carsten Schaffhauser

Kreis Gifhorn: Mann landet im Krankenhaus

Kurz nach der Feuerwehr Wedesbüttel-Wedelheine trafen auch die Feuerwehren aus Meine und Rötgesbüttel am Einsatzort ein. Auch zwei Rettungswagen sowie ein Notarzt waren vor Ort. Nachdem der 28-Jährige ausreichend gesichert war, kümmerten sich die Kameraden zunächst um die Stabilität des Schachtes. So wollten sie verhindern, dass noch mehr Schutt in den Graben hineinrutschte.

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Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn / Carsten Schaffhauser

Dann war Muskelkraft gefragt. Mit Schaufeln legten die Feuerwehrleute vorsichtig die Beine des jungen Mannes frei. Um kurz nach 17 Uhr konnte er dann aus der Grube gehoben werden. Er wurde anschließend mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Gifhorn gebracht.


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