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Harzer Weihnachtsbaum-Produzenten rechnen mit „Preissteigerung“ – wie heftig die Klatsche wird

Nicht mehr lange und Weihnachten steht vor der Tür. Ein Weihnachtsbaum-Produzent aus dem Harz rechnet jetzt mit höheren Preisen.

Harz
© IMAGO / snowfieldphotography

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In 54 Tagen ist Heiligabend – das Weihnachtsfest steht in gut acht Wochen vor der Tür. Angesichts dessen haben sich Harzer Weihnachtsbaum-Produzenten schon mal mit den Preisen beschäftigt.

Zwar spielte das Wetter dem Weihnachtsbaum-Anbau im Harz in die Karten. Trotzdem musst du mit höheren Kosten rechnen.

Harzer Bäume werden teurer

Für Weihnachtsbäume aus heimischem Anbau musst du in diesem Jahr wohl etwas tiefer in die Tasche greifen. Höhere Löhne und gestiegene Transportkosten lassen das Nadelgrün nach Einschätzung der Erzeuger im Vergleich zum Vorjahr etwas teurer werden. Davon geht der Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger aus. Der Preisrahmen für Nordmanntannen liege wohl bei 21 bis 29 Euro pro laufenden Meter, 2022 kostete der Meter in der Spitze gut einen Euro weniger.

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Das ist auch bei Weihnachtsbaum-Produzent Hardi Busche so, der im Harz und in der Altmark Anbauflächen bewirtschaftet. „Wir hatten sehr wüchsiges Wetter, die Bäume stehen gut im Saft“, sagte Busche der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

„Preissteigerung von etwa fünf Prozent“

„Ich gehe von einer Preissteigerung von etwa fünf Prozent aus, der Meter Nordmanntanne wird etwa 22 Euro kosten.“ Mitte November beginnt das Schlagen von mehreren tausend Weihnachtsbäumen, die Busche an rund 40 Verkaufsständen im Dreieck Stendal/Braunschweig/Halle anbieten will.


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Den Baumbedarf zum Fest decken nicht immer vollständig hiesige Anbieter. Deshalb importiert man jedes Jahr Millionen Bäume. Im Jahr 2021 seien das rund 2,4 Millionen Weihnachtsbäume gewesen – 13 Prozent mehr als 2020, teilte das Statistische Bundesamt mit. Etwa 1,9 Millionen sind aus Dänemark gekommen, wie es hieß. (jko mit dpa)