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Harz: Kleines Mädchen kämpft gegen tödliche Krankheit – jetzt braucht seine Familie deine Hilfe

Dieses Mädchen aus dem Harz hat all unsere Liebe verdient. Die kleine Luana musste schnell zur Löwin werden – und kämpfen…

Dieses Mädchen aus dem Harz hat all unsere Liebe verdient. Die kleine Luana musste schnell zur Löwin werden – und kämpfen...
© GoFundMe / privat

Ein Hospiz – was ist das und wie läuft die Behandlung ab?

Wenn keine Behandlung mehr anschlägt, möchten viele schwerkranke Patienten in ein Hospiz. Was das ist, zeigt das Video.

Eigentlich wollte die kleine Luana aus dem Harz mit ihrer Familie ihren dritten Geburtstag feiern – ganz unbeschwert und wunderschön, wie sich das gehört. Aber daraus wurde leider nichts.

Denn zwei Tage nach ihrem Geburtstag und zwei Tage vor der Feier schlug das Schicksal bei dem Mädchen aus dem Harz zu. Und zwar unerbittlich.

Harz: Luana, die Kämpferin

Luanas Großcousine Sonja macht das Ganze auf der Spenden-Plattform „GoFundMe“ öffentlich. Sie wolle irgendwie versuchen, einen Beitrag zu leisten: „Ich bin hier, um meine Familie ein wenig zu entlasten. Ich hoffe, dass ich das schaffe. Luana, ihre Mama und deren Freund haben einen sehr sehr harten Weg vor sich.“

Die Ärzte hätten bei der kleinen Luana aus Osterode im Harz zwei Tage nach ihrem dritten Geburtstag einen Gehirntumor festgestellt. Zwei Tage vor der Party. Bis zur Operation verstrich kaum Zeit, die Ärzte holten den bösartigen Tumor raus. Er war so groß wie ein Pfirsichkern. Allein das ist schon furchtbar genug. Aber leider stellte das Klinik-Team dabei auch fest, dass der Krebs in Luanas kleinem Körper schon gestreut hatte. „Diagnose Medulloblastom und Metastasen im Zentralnervensystem“. Frei übersetzt: Schlimmer geht es eigentlich kaum.

Dieses Mädchen aus dem Harz hat all unsere Liebe verdient. Die kleine Luana musste schnell zur Löwin werden – und kämpfen...
Dieses Mädchen aus dem Harz hat all unsere Liebe verdient. Die kleine Luana musste schnell zur Löwin werden – und kämpfen… Foto: GoFundMe / privat

Wochenlang bekommt die kleine Maus aus Osterode eine Intensivchemotherapie. Dann wieder mehrere Wochen eine Bestrahlung. In Essen, also weit weg von zu Hause. Und dann noch mal eine Chemo. „Das bedeutet für die Familie eine unfassbare Belastung“, schreibt Großcousine Sonja. „So schlimm diese ganze Situation schon ist, wurde mir schnell klar, was alles daran hängt und was für Sorgen man plötzlich noch hat: Wie wird das alles? Wie soll das alles funktionieren? Wie wird es der Kleinen dabei gehen?“

Harz: „Alles Glück der Welt“

Und: Was ist mit der Arbeit? Mit dem Lebensunterhalt? All diese Endlos-Fragen könne sie nicht beantworten. Sie sorge sich auch um ihre Cousine, Luanas Mama. Auch finanziell. „Ich finde es unfassbar schlimm, das man sich zusätzlich noch solche Gedanken machen muss“, schreibt Sonja. „Man möchte so viel helfen, aber man kann nichts tun, außer für sie da zu sein, zu beten und an ihrer Seite zu stehen. Aber den Kampf vor Ort führen sie allein. Aus dem Grund hoffe ich auf die ein oder andere kleine oder große Spende“, schreibt sie bei „GoFundMe“. „Das Allerwichtigste ist, dass dieses kleine bezaubernde Mädchen seine Gesundheit wieder bekommt, sein Strahlen und Lächeln. Seine Unbeschwertheit, seine Kindheit! Luana hat alles Glück der Welt verdient.“

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Zuletzt gab es auch ein Update: „Heute ist der Tag der Tage, der Beginn einer langen harten Reise, wie hart er werden wird ist ungewiss aber wir werden jeden Tag kämpfen, bis wir es endlich geschafft haben! Die letzten zwei Wochen ging es der kleinen sehr schlecht aber so langsam fasst sie wieder Lebensmut“, hieß es.


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Gleichzeitig seien alle mehr als gerührt: „Wir wissen gar nicht, wie wir unsere Dankbarkeit ausdrücken sollen. Wir hätten mit diesem Ausmaß niemals gerechnet, umso glücklicher sind wir darüber, dass es so unglaublich viele liebe Menschen gibt und wir danken euch von ganzem Herzen.“ Das News38-Team drückt Luana und ihrer Familie ganz fest die Daumen!