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Niedersachsen: Vorsicht vor DIESEN Mails – ein falscher Klick kann fatale Folgen haben

Niedersachsen: Vorsicht vor DIESEN Mails – ein falscher Klick kann fatale Folgen haben

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Aktuell gehen in Niedersachsen Phishing-Mails um. Sie können anders aussehen als in diesem Bild. (Symbolbild) Foto: dpa

Hildesheim. 

In Niedersachsen und besonders im Kreis Hildesheim warnt die Polizei aktuell vor einer Betrugsmasche. Diese ist zwar nicht neu, aber dennoch immer noch gefährlich.

Dabei geht es um sogenannte Phishing-Mails, die in Niedersachen aktuell im Umlauf sind.

Polizei warnt vor Fake-E-Mails in Niedersachsen

In den letzten Tagen seien bei der Polizei Hildesheim Hinweise auf sogenannte Phishing-Mails von angeblichen Banken und Geldinstituten eingegangen, in denen gebührenpflichtige Kontosperrungen angekündigt werden, falls den in den E-Mails aufgeführten Anweisungen nicht nachgekommen werde.

Dabei wurden auch Menschen kontaktiert, die gar nicht Kunden der Bank bzw. des Geldinstituts sind, von der sie die E-Mail erhalten haben.

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Niemals auf einen solchen Button in einer Email drücken

In der E-Mail werden die vermeintlichen Kunden darauf hingewiesen, dass es anstehende Aktualisierungen der Nutzungsbedingungen gebe. Und sie seien verpflichtet, einen Identifikationsprozess zu durchlaufen.

Der Vorgang werde durch das Betätigen eines Buttons gestartet. Nach Abschluss könne das Konto wie gewohnt eingesetzt werden. Sollten die Angeschriebenen den Vorgang nicht innerhalb von 14 Tagen durchlaufen, wird die bereits oben erwähnte Kontosperrung in Aussicht gestellt.

Betrüger wollen so an persönliche Daten und Geld kommen

Die Polizei weist darauf hin, dass diese E-Mails Fake sind – und zwar täuschend echt aussehen, es aber nicht sind. Die Betrüger wollen so an persönliche Daten und am besten an die Kontodaten gelangen, um an Geld zu kommen. Die Polizei rät dringend dazu, keine Links oder Buttons in unaufgefordert übermittelten E-Mails anzuklicken.

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Mehr Infos auf den Internetseiten der Polizei Niedersachsen

Im Zweifelsfall kann nach Empfang einer solchen E-Mail Kontakt zum Kreditinstitut aufgenommen werden – allerdings keinesfalls über eventuelle Kontaktdaten, die in den zur Rede stehenden E-Mails aufgeführt sein könnten.

Du willst mehr Infos zu Kriminalität im Internet? Dann kannst du dich auf der Internetseite der Polizei informieren. (fb)