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Niedersachsen: Ärztin stirbt nach Explosion – unfassbar, wie es dazu gekommen sein soll

Niedersachsen: Ärztin stirbt nach Explosion – unfassbar, wie es dazu gekommen sein soll

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Vor dem Landgericht Göttingen müssen sich ab Donnerstag vier Handwerker verantworten. (archivbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa/Pool | Swen Pförtner

Göttingen. 

Dieser Fall hat vor einigen Jahren ganz Niedersachsen schockiert!

Eine Ärztin ist bei einer Explosion ums Leben gekommen. Jahre später stehen vier Angeklagte zu einem Schöffengericht in Göttingen in Niedersachsen. Der Vorwurf: Sie sollen durch Unterlassen fahrlässig den Tod eine Menschen verursacht haben.

Niedersachsen: Ärztin stirbt bei Explosion

Es war der 13. Februar 2015, als eine Ärztin durch eine Gasexplosion aus dem Leben gerissen wurde. Die Ärztin betrat damals gemeinsam mit einem damals 30-Jährigen einen Blutspendedienst im Göttinger Zentrum.

Vermutlich durch das Bestätigen eines Lichtschalters soll es zur Verpuffung gekommen sein. Beide Opfer kamen mit schwersten Brandverletzungen ins Krankenhaus. Die Ärztin starb wenig später.

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Vier Handwerker stehen vor Gericht

Sechs Jahre später müssen sich nun vier Handwerke vor Gericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, bei Bauarbeiten im Jahr 2012 nicht vorschriftsmäßig gearbeitet zu haben. Laut Anklage haben sie durch Unterlassen fahrlässig den Tod eines Menschen und die Verletzung einer weiteren Person verursacht. (dpa)