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Niedersachsen: Dreiste Masche! Dubiose Anrufer machen ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst

Achtung! Mit dieser fiesen Masche versuchen Anrufer an dein Geld zu kommen. Sie machen dir ein unschlagbares Angebot. Alle Infos:

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Wie dreist! Wir kennen ja alle die „Fake“-Anrufe und WhatsApp-Nachrichten, in denen unbekannte „Familienmitglieder“ plötzlich Geld wollen. Doch in Niedersachsen gehen die Täter jetzt noch weiter.

Mit einer neuen Betrugsmasche versuchen sie ihren Anrufern, vor allem aus Wolfenbüttel, das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor den frechen Tätern.

Niedersachsen: Täter locken mit günstigen Stromverträgen

Immer mehr Menschen aus Niedersachsen werden Opfer einer ganz neuen Betrugsmasche: Die Anrufer geben sich als Bundesnetzagentur, Energiezentrale Berlin oder als örtlicher Versorger aus und locken mit günstigen Strom- und Gastarifen.

„Dem Anrufer liegen meist umfassende persönliche Informationen über die Betroffenen vor, die er während des Gesprächs geschickt einsetzt“, erklärt René Zietlow-Zahl, Energierechtsexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Sogar Zählernummer, Name und Anschrift sowie weitere Details sind den dreisten Tätern bekannt.

Niedersachsen: Experte rät, einfach aufzulegen

Alle Vertragsdetails kommen nach dem verlockend günstigen Angebot per SMS – und bei den derzeitig hohen Kosten drücken viele sofort und mit Freude auf „bestätigen“. Und haben dann einen Vertrag an der Backe – die, sofern schriftlich bestätigt, sogar gültig sind. Dann heißt es schnell sein: Innerhalb von 14 Tagen sollte der Vertrag schriftlich gekündigt werden. Falls die frechen Täter dann behaupten, die Frist wäre überschritten, ist das der letzte Versuch den Schwindel aufrecht zu erhalten.


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„Ohne eine vorherige, ausdrückliche Einwilligung sind Werbeanrufe verboten“, sagt der Experte und rät dazu, direkt aufzulegen. Wer einen Werbeanruf erhält, sollte generell keine persönlichen Daten nennen. Das betrifft auch Informationen zum aktuellen Vertrag sowie die Zählernummer, wie regionalheute schreibt. Gleiches gilt für Bankdaten.