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Hunde-Schicksal aus Hannover macht fassungslos – „Schmerzen müssen fürchterlich gewesen sein“

An Heiligabend ist in Hannover ein Hund gefunden worden, dem es extrem schlecht ging. Sein Schicksal bewegt inzwischen Tausende.

An Heiligabend ist in Hannover ein Hund gefunden worden, dem es extrem schlecht ging. Sein Schicksal bewegt inzwischen Tausende.
© IMAGO/Funke Foto Services

Auf diese Symptome musst du achten, wenn dein Hund von einer Zecke gebissen wurde!

„Was ist mit mir passiert?“ Diese Frage stellt sich nicht nur der Tierschutzverein Hannover, sondern auch Tausende andere Menschen.

Ein Hunde-Schicksal aus Hannover bewegt offenbar ganz Deutschland.

Hund in Hannover gefunden

Der Tierschutzverein Hannover machte den unfassbaren Fall am Mittwoch (3. Januar) öffentlich. „Das wohl unschönste Weihnachtsgeschenk hat dieser ältere, unkastrierte Kangal-Rüde bekommen“, schreiben die Tierschützer. Und posten dazu Fotos, die ans Herz gehen. Dabei musst du noch nicht mal Hunde-Fan sein.

Der Hund, um den es geht, wurde den Angaben zufolge – ausgerechnet – an Heiligabend gefunden. In der Schwarzen Heide in Hannover. Und in einem verdammt schlechten Zustand: „Eingewachsene Wolfskrallen auf beiden Seiten, eitrige und entzündete Augen, extrem blutiger Urin und eine hochgradige Bauchspeicheldrüsen-Entzündung. Die Nahrungsaufnahme war kaum noch möglich. Die Schmerzen müssen fürchterlich gewesen sein“, hieß es.

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Die Frage aller Fragen: Wie kann es nur so weit kommen? Und, warum läuft dieser kranke Hund einfach draußen rum? Wollte man ihm bewusst seinem Schicksal überlassen und in Kauf nehmen, dass er stirbt?

Die Kommentare bei Facebook sind eindeutig. Hier nur drei Beispiele:

  • „Ich bin fassungslos und unglaublich traurig. Wünsche diesem wundervoller Hund eine schöne Zukunft mit Menschen voller Herzenswärme und voller Liebe. Ich hoffe, er wird wieder gesund – denn nichts anderes hat er verdient!“
  • „Da laufen mir die Tränen… Wie kann man so grausam sein? Ich wünsche dem armen Kerl alles Glück dieser Welt – und, dass er seinen Lebensabend bei liebevollen Menschen verbringen darf!“
  • „Wenn Menschen nicht so grausam wären, gäbe es es nicht so viel Elend. Hoffe, die Verantwortlichen können zur Rechenschaft gezogen werden, mehr sage ich hier nicht. Danke, dass sich jetzt so gut um ihn gekümmert wird. Gute Besserung!“

Der Fundhund aus Hannover hat zwar einen Chip, registriert ist der Rüde jedoch nicht. Zu Menschen sei er freundlich, aber ein bisschen unsicher, so der Tierschutzverein Hannover. „Selbstverständlich befindet er sich in tierärztlicher Behandlung und wird nun mit Medikamenten und speziellem Futter versorgt, was schon längst hätte passieren müssen!“


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Wer den Hund aus Hannover kennt oder Hinweise zu seinem bisherigen Halter und/oder seiner Herkunft geben kann, soll sich bitte direkt ans Tierheim wenden – per E-Mail an E-Mail: info@tierheim-hannover.de oder telefonisch unter 0511/97339819.