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Mercedes muss den Cashflow sichern – und Experten befüchten das Schlimmste

Bei Mercedes könnte bald eine große Entscheidung anstehen. Trifft es eine Tochter des Konzerns? Hier könnte es für dieses Unternehmen brenzlich werden.

Mercedes
© IMAGO / onemorepicture; IMAGO / Zoonar

Die fünf teuersten Autos der Welt

Geschwindigkeit, neue Technologien und schnittige Formen – Autos werden immer moderner und teurer! Das sind die fünf teuersten Autos weltweit.

Bei Mercedes könnte es bald knallen! Obwohl die Zahlen eine deutliche Sprache sprechen, könnte der Autobauer einen drastischen Schritt gehen, wenn man Experten Glauben schenken mag.

Könnte Mercedes zum Wohle des Konzerns bei dieser Tochter-Firma zurückschrauben?

Mercedes: Eigentlich eine gute Entwicklung

Dabei betreffe die Entscheidung laut dem Portal „finanztrends.de“ die Mercedes-Tochter Daimler Truck. Vor allem die Aktien des Unternehmens, die eigentlich nicht auf eine harte Entscheidung hinweisen würden. Sie sollen nämlich gar nicht so schlecht aussehen und einen positiven Trend vorweisen können.

Wie das Portal berichtet, soll die Aktie des Unternehmens die vergangene Handelswoche mit einem Gewinn von 1,24 Prozent abgeschlossen haben. Der positive Trend setze sich fort. Man könnte denken, dass Mercedes eigentlich keinen Grund hätte, etwas an der Situation zu ändern. Und doch gibt es Diskussionen.

Geht Mercedes drastischen Schritt?

Trotzdem gehe das Gerücht um, dass der Auto-Riese Aktien der Tochter verkaufen könnte. Grund dafür: So könne man vielleicht Anteile von Daimler-Truck abstoßen, um den Cashflow wie Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe abzusichern, berichtet „finanztrends“. Eine Möglichkeit, die laut Analysten nicht undenkbar wäre. Mercedes selbst sende allerdings andere Signale.

Der Finanzvorstand dementiere solche Überlegungen. Es sei jedoch auch noch keine endgültige Entscheidung bezüglich Anteilsreduzierungen getroffen worden. Also ist noch alle möglich. Bleiben die 30 Prozent Aktienanteile vorerst in Baden-Württemberg bei Mercedes?

Pro- und Contra-Argumente für Verkauf

In einer Studie des Analysten Jose Asumendi heißt es, dass es trotz des aktuellen Aufwindes bei den Aktien weiterhin Probleme bei der Entwicklung der Nachfrage nach schweren Nutzfahrzeugen in der EU und in Nordamerika gebe, dem Fachgebiet des Unternehmens. In der Branche habe die Tochter-Firma allerdings einen Vorteil.

Ein hoher Auftragsbestand sei das Ass im Ärmel von Daimler Truck. Aber wie lange kann man diese Karte noch ausspielen? In der zweiten Jahreshälfte drohe laut dem Experten eine nachlassende Konjunkturdynamik, also der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens könnte nicht mehr so rosig aussehen. Er sehe das Potenzial, aus einem solchen Szenario aus eigener Kraft herauszukommen. Ob allerdings dann auch gelingt, wenn es wirklich ans Eingemachte geht?


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Sicher wissen könne man es nicht, weswegen das Abstoßen von Daimler Truck-Aktien für Mercedes weiterhin nicht ausgeschlossen sein wird.