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Volksbank im Kreis Peine: Nächste Automatensprengung! Jetzt wird es IHNEN zu bunt – „Polizei gefragt“

Volksbank im Kreis Peine: Nächste Automatensprengung! Jetzt wird es IHNEN zu bunt – „Polizei gefragt“

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© Polizei Braunschweig

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Ilsede. 

Die Automatensprengungen in der Region nehmen einfach kein Ende. Jetzt hat es eine Volksbank in Ilsede (Kreis Peine) erwischt!

Wieder konnten die Täter unerkannt flüchten. Wieder betont die Polizei, dass die Ermittlungen laufen. Nach der jüngsten Sprengung wird es den Verantwortlichen bei der Volksbank im Kreis Peine aber zu bunt. Sie haben eine klare Forderung an die Ermittler.

Volksbank im Kreis Peine gesprengt

Der laute Knall der Explosion hallte in der Nacht zu Dienstag durch den Ort. Eine Zeugin hatte drei Personen um 2.25 Uhr vor der Volksbank-Filiale gesehen. Eine der drei Personen saß wohl in einem schwarzen, hochmotorisierten Auto. Das Nummernschild des Autos war gestohlen, sagt die Polizei. Immer wieder gehen die Täter nach ein und demselben Schema vor.

Mit dem Wagen sollen die mit hohem Tempo Richtung A2 geflogen sein. Die Zeugin berichtete von zwei Explosionen in der Bank-Filiale. Bei den Löscharbeiten hat sich nach Angaben der Polizei ein Feuerwehrmann verletzt. Er erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Das ist die dritte Automaten-Sprengung in kurzer Zeit. Erst vor zwei Wochen hat es eine Explosion in der Sparkasse in Edemissen im Kreis Peine gegeben. >>>Hier gibt’s die Infos!

Volksbank im Kreis Peine sieht Polizei in der Pflicht

Am frühen Dienstagabend äußerten sich auch Verantwortliche der Volkbank zu dem Fall im Kreis Peine. Demnach konnten die Täter bei der Aktion kein Geld erbeuten. Auch die Schließfächer seien unversehrt geblieben. „Das zeigt, dass hier unsere umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen funktioniert haben“, sagte Daniel Domeyer, Pressesprecher der Volksbank BraWo.

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Aus seiner Sicht sei hier ganz klar die Polizei gefordert. „Mit normalen Sicherheitsmaßnahmen ist dem Problem nicht mehr zu begegnen.“

Ob die Täter bald gefasst werden bleibt erst einmal fraglich. Die Polizei bittet um die Mithilfe in der Bevölkerung. Sollte irgendjemand in der Nähe von Banken oder Geldautomaten verdächtige Personen beobachten, solle er sofort den Notruf 110 wählen, heißt es in einer Pressemitteilung. (bp/mbe/abr/dpa)