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Payback in Salzgitter: Kunden bekommen Polizei-Mail – du solltest dringend darauf antworten

Manche Payback-Kunden in Salzgitter bekommen eine E-Mail der Polizei. Warum du dringend darauf antworten solltest, liest du hier.

Payback Salzgitter
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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Du bist Payback-Kunde in Salzgitter? Dann könnte es sein, dass du schon sehr bald eine E-Mail von der Polizei im Postfach hast.

Das Schreiben solltest du auf keinen Fall löschen oder direkt in den Spam-Ordner verschieben. Salzgitteraner Payback-Kunden sollten dringend darauf antworten.

Payback in Salzgitter: Polizei-Mail ist kein Fake

Es könnte sein, dass du vor allem in Salzgitter zeitnah eine Mail der Polizei im Postfach hast. Über eine Antwort-Funktion werden manche Kunden aufgefordert, auf das Schreiben zu reagieren. In Zeiten von Phishing und Co. dürfte die E-Mail bei vielen wohl für Zweifel sorgen.

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Doch dahinter steckt tatsächlich die Polizei. Denn gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig ermitteln sie gegen drei Tatverdächtige, die sich wohl an dem Payback-Konto mancher Kunden zu schaffen gemacht haben – bundesweit.

Es geht um Computer-Betrug und Datenhehlerei. Die Verdächtigen sollen dabei zwischen Januar 2023 bis März 2023 an die Payback-Zugangsdaten gekommen sein. Anschließend sollen sie mit den gesammelten Punkten der Kunden in Geschäften bezahlt haben.

Kunden bundesweit betroffen

Wie ein Polizei-Sprecher auf News38-Nachfrage erklärte, wissen die Beamten von Betroffenen aus Salzgitter. Doch in ganz Deutschland seien Kunden betrogen worden – auch in Braunschweig, Wolfsburg und Peine könnte die Polizei-Mail bei Kunden im Postfach landen.

Per Mail melden sich die Ermittler deshalb, weil sie nur die E-Mail-Adressen der Payback-Kunden haben. So soll die Identität der Geschädigten geklärt werden. Hast du das Schreiben erhalten, solltest nur über die Antwort-Funktion auf die Mail reagieren und dich mit der Dienststelle in Verbindung setzen.


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Im Anschluss bekommst du dann einen Zeugen-Fragebogen zugeschickt, den du mit Fragen zur Tat beantworten musst. Wenn du auf die Mail antwortest und den Fragebogen zurückschickst, gilt das als Anzeigen-Erstattung. Solltest du dir noch immer unsicher sein, kannst du dich auch über die „X“-Seite (vormals Twitter) der Polizei Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel vergewissern. Dort findest du eine offizielle Mitteilung zu dem Fall.