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Eintracht Braunschweig spricht Machtwort: Beim Abstieg steht die Zukunft von Trainer Meyer bereits fest

Eintracht Braunschweig spricht Machtwort: Beim Abstieg steht die Zukunft von Trainer Meyer bereits fest

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Eintracht Braunschweig spricht Machtwort bezüglich Trainer Daniel Meyer. Foto: Imago Images

Braunschweig. 

Eintracht Braunschweig

steckt mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga fest. Am Sonntag müssen die Löwen gegen den Karlsruher SC ran.

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Gelingt es der Mannschaft von Trainer Daniel Meyer nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen, die gute Form zu bestätigen? Derzeit steht das Team mit zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, bei einem Spiel mehr, als der VfL Osnabrück, knapp über dem Strich.

Nun hat Geschäftsführer Peter Vollmann ein Machtwort gesprochen. Es ist klar, was mit Meyer passiert, wenn Eintracht Braunschweig wirklich absteigen sollte.

Eintracht Braunschweig spricht Machtwort: Beim Abstieg steht die Zukunft von Trainer Meyer bereits fest

„Wir haben hier einen Trainer, der eine gute Philosophie hat, deshalb haben wir ihn auch vor der Saison mit einem Vertrag für die zweite und dritte Liga verpflichtet“, sagte Geschäftsführer Peter Vollmann am Donnerstagabend bei einem digitalen Fantalk des Vereins.

„Und wenn wir absteigen, hat er immer noch einen Vertrag. Und dann wird er auch bleiben.“

Klares Bekenntnis zum 41 Jahre alten Meyer, der nach der Rückkehr in die 2. Liga als Nachfolger des Aufstiegstrainers Marco Antwerpen verpflichtet wurde.

Nach einem schwachen Start im Januar und Februar, als sein Job bereits gefährdet schien, hatte sich die Mannschaft zuletzt gefangen. Gegen Sandhausen und Regensburg gewannen die Löwen, in Nürnberg trennten sich die Teams 0:0.

Besonders beachtenswert: In allen drei Spielen blieb Eintracht Braunschweig ohne Gegentreffer. Ein wichtiger Grundstein für den Kampf im Klassenerhalt.

Eintracht Braunschweig muss beim KSC auf Abdullahi verzichten

Dabei müssen die Löwen zunächst auf ihren Königstransfer Suleiman Abdullahi verzichten. Der 24 Jahre alte Nigerianer war vor der Saison als vermeintlicher Königstransfer von Union Berlin zurückgeholt worden. Seit mehreren Monaten aber plagt sich Abdullahi nun schon mit Knieproblemen herum.

„Wir werden ihn noch einmal einem Aufbauprogramm unterziehen. Das ist mit ihm abgesprochen. Denn wir wollen einen körperlichen Zustand herstellen, der optimal ist und das Knie nicht überfordert“, erklärte Daniel Meyer bei der Pressekonferenz zum Auswärtsspiel beim KSC.

„Wir haben nach der Länderspiel-Pause noch acht Partien, in denen er uns hoffentlich noch einmal voll zur Verfügung stehen wird. Im Training war immer wieder spürbar, dass er Probleme hat, die Intensität mitzugehen.“

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Abdullahi ist ein hochveranlagter Spieler, der aber schon in seinen ersten beiden Braunschweiger Jahren von 2016 bis 2018 und später auch bei Union Berlin immer wieder Verletzungsprobleme hatte.

„Eigentlich ist er der Unterschiedsspieler, den wir über die Saison fest eingeplant hatten. Dass wir im Angriff Probleme haben, liegt auch daran, dass seine Tore fehlen“, sagte Meyer. „Wir wollen ihn aber in der Hoffnung unterstützen, dass in dieser Saison noch einmal der Tag kommen wird, an dem er zurückzahlen kann.“ (pg mit dpa)