Dem erfolgreichen Start ins neue Jahr ist bei Eintracht Braunschweig Ernüchterung gewichen. Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen in Folge, haben die Löwen im Kampf um den Aufstieg an Boden verloren.

Am Sonntag (6. Februar) steht für Eintracht Braunschweig das nächste Kräftemessen an. Die Aufgabe gegen 1860 München wird zum Härtetest. Trainer Michael Schiele nimmt seine Profis mit deutlichen Worten in die Pflicht.

Eintracht Braunschweig will endlich wieder gewinnen

0:1 gegen den FSV Zwickau, nur 1:1 gegen den SC Verl – zwei Mal ließ sich der BTSV durch ein frühes Gegentor überrumpeln und konnte die Partien anschließend nicht mehr zu seinen Gunsten entscheiden.

„Wir haben darüber gesprochen, das ist doch klar“, erklärte Schiele auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen 1860. Er wisse, wozu seine Mannschaft imstande sei. Man müsse „mit positiven Spielen und Punkten“ das Selbstverständnis der Hinrunde wiederfinden.

Eintracht Braunschweig: Schiele hält sich zurück

Besonders der Auftritt gegen Verl gefiel dem Coach nicht. „Es ist aber so, dass wir ein besseres Spiel machen müssen als am vergangenen Montag“, macht Schiele eine klare Ansage. Die Trainingsleistung der letzten Tage stimme ihn positiv.

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Auch aus tabellarischer Sicht ist die Partie gegen die Münchener eine wichtige. Schiele vermeidet es aber, von einem richtungsweisenden Spiel zu sprechen. „Wir haben auch nach diesem Duell noch einige Partien“, entgegnete er den Journalisten.

Eintracht Braunschweig: So ist der Stand in Liga 3

Ein Erfolg am Sonntag würde allerdings nicht nur den Abstand auf den derzeit Tabellen-Achten (1860 hat fünf Punkte weniger als Braunschweig) vergrößern, sondern auch dafür sorgen, dass die Eintracht den direkten Aufstiegsplatz nicht aus den Augen verliert. (mh)